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04.05.2018 | rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.
Giro d`Italia (1.UWT), 1. Etappe - 9,7 Kilometer (EZF)
Den Auftakt des dreitägigen Gastspiels in Israel bildet ein kurzes Zeitfahren durch den historischen Stadtkern von Jerusalem. Der Kurs ist mit einigen Wellen und vielen Kurven technisch anspruchsvoll, die vielen Rhythmuswechsel zwischendrin erfordern Spritzigkeit. Der Schlusskilometer beginnt leicht abschüssig, ehe es die letzten 300 Meter mit bis zu neun Prozent Steigung in Richtung Ziel geht. Kraftvolle Spezialisten wie Tony Martin sollten auf diesem Kurs nicht unbedingt im Vorteil sein. Dafür dürfte dieser Victor Campenaerts (Lotto Soudal), Rohan Dennis (BMC) oder Mads Pedersen (Trek-Segafredo) liegen. In der Gesamtwertung könnte der eine oder andere Klassementfahrer schon früh einige Sekunden verlieren.
Tour de Yorkshire (2.1), 2. Etappe - 149 Kilometer
Nach seinem Überraschungscoup zum Auftakt wird es für Harry Tanfield (Canyon Eisberg) schwer werden, seine Spitzenposition auf der 2. Etappe zu verteidigen. Zwischen Barnsley und Ilkley sind zwar nur 149 Kilometer zurückzulegen. Doch wartet im Finale mit der Cote de Cow and Calf ein 1,8 Kilometer langer und im Schnitt 8,2 Prozent steiler Schlussanstieg auf die Fahrer. Hier werden Fahrer wie Pieter Weening (Roompot), Serge Pauwels (Dimension Data), Ben Swift (Nationalteam) und Greg Van Avermaet (BMC) attackieren.
Madrid-Rundfahrt (2,1), 1. Etappe - 175 Kilometer
Neben dem Giro d`Italia startet am Freitag auch die die dreitägige Madrid-Rundfahrt. Zum Auftakt stehen 175 Kilometer rund um Manzanares El Real auf dem Programm. Entscheidend sein wird der zwölf Kilometer lange und im Schnitt fünf Prozent steile Cotos-Anstieg 35 Kilometer vor dem Ziel. Der wellige Kurs ist für Fahrer wie Carlos Barbero (Movistar) oder Dmitriy Strakhov (Lokosphinx) wie gemacht, sofern die Bergfahrer am Anstieg kein Höllentempo anschlagen.
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