--> -->
09.04.2018 | (rsn) – Als Helfer hatte auch Paul Martens (LottoNL-Jumbo) seinen Anteil am Gesamtsieg seines slowenischen Teamkollegen Primoz Roglic bei der am Samstag zu Ende gegangenen Baskenland-Rundfahrt. Im Gespräch mit radsport-news.com stellte der 34-Jährige aber seine eigene Leistung hintenan und betonte stattdessen die seines Kapitäns. „Ich war froh, Primoz überhaupt etwas unterstützen zu können. Dass er im Baskenland gewinnt, unterstreicht einmal mehr, was für ein Ausnahmefahrer Primoz ist“, so Martens.
Eigentlich müsste dieser Coup auch Martens Auftrieb für die anstehenden Ardennen-Klassiker geben, deren Hors d`oeuvre am Mittwoch mit dem Pfeil von Brabant (1.HC) ansteht, den er 2010 auf Rang vier abschloss. Allerdings sagte Martens: „Für mich ist dieser Teamerfolg kein extra Motivationsschub für die Klassiker, da ich noch nicht wirklich über Form bei mir sprechen kann.“ Dabei spielte Martens auf ein bisher verkorkstes Jahr an, in dem ihn zunächst Knieprobleme und dann anhaltende Krankheit zurückwarfen. „Ich bin jetzt zum ersten Mal seit Januar wieder gesund, so dass die Klassiker wohl zu früh für mich kommen“, schob er nach.
Doppelt ärgerlich für Martens, da die Ardennen-Klassiker stets zu seinen Saisonhöhepunkten zählen und das am Samstag stattfindende Amstel Gold Race sein Heimrennen ist. „Leider wird die Vorfreude dadurch getrübt, dass ich mich schon selbst überraschen müsste, um im Finale mithalten zu können“, stapelte der Amstel-Zehnte von 2011 tief.
Beim Pfeil von Brabant am Mittwoch wird LottoNL-Jumbo voraussichtlich mit einer „offenen Taktik“ an den Start gehen. „So sehen wir, wie jeder von uns im Rennen drauf ist und entscheiden dann“, verriet Martens. Ähnlich wird es sich auch beim Amstel Gold Race verhalten. Dann allerdings könnte Robert Gesink auch die Kapitänsrolle einnehmen. Dieser kommt direkt von einem Höhentrainingslager, das er als Vorbereitung auf den Giro d`Italia absolvierte, zum Amstel Gold Race. „Ich hoffe, dass er nochmal über sich hinauswachsen kann. Dann ist er für eine Überraschung gut. Ansonsten wird es für uns schwer werden, in die Top Ten zu fahren.“
Auch für Martens selbst ist ein solches Top-Ergebnis bei seinen Lieblingsrennen in diesem Jahr nicht zu erwarten, nachdem er den „wohl schlechtesten Winter meiner Karriere“ hinter sich hat. „Das Niveau ist ohnehin so verdammt hoch, dass die Top Fünf bei einem Klassiker eher Wunschtraum als Realität sind. Und ich werde auch nicht jünger“, so Martens, der zu Saisonbeginn insgeheim darauf gehofft hatte „nochmal zu alter Stärke auflaufen“ zu können.
(rsn) - Die UCI und ihre Regelauslegungen - oft ein Buch mit sieben Siegeln. Das bemängelte in der belgischen TV-Sendung Extra Time Koers nun auch Lotto Soudal-Profi Tiesj Benoot. "Die UCI ist nicht
(rsn) - Die nach dem überragenden Auftritt beim Pfeil von Brabant hoch gesteckten Erwartungen für das Amstel Gold Race konnte Lotto Soudal am Sonntag zwar nicht erfüllen. Doch mit Brabant-Sieger Ti
(rsn) - Bei seiner 15. und letzten Teilnahme am Amstel Gold Race präsentierte sich Bram Tankink nochmals von seiner besten Seite. Der Niederländer vom heimischen LottoNL-Jumbo-Team, der am Saisonend
(rsn) - Beim Blick auf die Ergebnisse überrascht es nicht, dass das Amstel Gold Race einer der erklärten Favoriten von Enrico Gasparotto (Bahrain-Merida) ist. Viermal in den vergangenen neun Jahren
(rsn) - Michael Valgren (Astana) hat sich beim 53. Amstel Gold seinen zweiten Klassikersieg in dieser Saison gesichert. Der Däne, der im Februar den Omloop Het Nieuwsblad gewonnen hatte, setzte sich
(rsn) - Der zweite Platz wird im Sport häufig mit dem ersten Verlierer assoziiert. Oftmals ärgern sich die Zweiten über die knappe Niederlage. Doch auch wenn sich Roman Kreuziger (Mitchelton-Scott)
(rsn) - Im Sprint der Favoriten war Peter Sagan (Bora-hansgrohe) auf der Zielgeraden des 53. Amstel Gold Race der Schnellste. Das reichte dem Weltmeister nach 263 Kilometern Berg-und Talfahrt zwischen
(rsn) - Wenn die Konkurrenz zu übermächtig scheint, dann hilft manchmal nur die Flucht nach vorn: Das dürfte sich am Sonntag auch Michael Valgren (Astana) gedacht haben. Der Däne gewann die 53. Au
(rsn) - Michael Valgren (Astana) hat beim 53. Amstel Gold die Favoriten stehen lassen und sich nach seinem Erfolg beim Omloop Het Nieuwsblad im Februar über 263 Kilometern von Maastricht nach Berg en
(rsn) - Wie in jedem Jahr bildet am Sonntag das Amstel Gold Race (1.UWT) den Auftakt der sogenannten Ardennenwoche. Das Rennen durch den Süden der Niederlande zieht auch im Jahr 2018 sowohl die Punch
(rsn) - Vier Mal hat Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) in seiner langen Karriere bisher das Amstel Gold Race gewonnen. Erfolgreicher war nur Jan Raas, der den ersten der drei Ardennenklassiker von
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Pode
(rsn) – Die 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) wird wegen schlechten Wetters gekürzt. Der 2024 erstmals befahrene Col de Pradell (HC), der schwerste Berg der Rundfahrt, musste wegen heftige