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25.11.2017 | (rsn) - Der Kampf um Wildcards bei großen Rundfahrten ist jedes Jahr hart umkämpft - vor allem bei der Tour de France, aber auch bei Giro d'Italia und Vuelta a Espana. Gerade in Frankreich und Italien werden die Plätze für internationale Teams traditionell oft eng, weil es zahlreiche einheimische ProContinental-Rennställe gibt. Der Auslandsstart des 101. Giro d'Italia in Jerusalem scheint nun aber eine Steilvorlage für die Vergabe einer Wildcard an die Israel Cycling Academy zu sein.
Dass die Italien-Rundfahrt in Israel beginnt, ist beides: eine willkommene Möglichkeit für die israelische Regierung, das Image ihres Landes trotz des andauernden Palästina-Konflikts aufzubessern, und die Chance für den Radsport, sich den Israelis zu präsentieren und dort zu etablieren. Das Produkt Giro d'Italia von Veranstalter RCS Sport dürfte in Israel bislang recht unbekannt sein und das soll sich im Mai ändern. Und wie bekommt ein Sport-Event die meiste Aufmerksamkeit? Wenn einheimische Sportler eine Rolle spielen.
"Wenn wir beim Giro dabei sind, werde ich auch einen israelischen Fahrer an den Start schicken. Kein Zweifel", versicherte Ran Margaliot, der 29-jährige Teamchef des ProContinental-Teams Israel Cycling Academy, nun gegenüber cyclingnews.com. Er selbst gehörte im Jahr 2012 zum WorldTour-Kader von Saxo Bank-Tinkoff Bank, momentan sind alle israelischen Radprofis aber bei seinem Rennstall unter Vertrag. Eine Wildcard an Israel Cycling Academy zu vergeben wäre also Maruo Vegnis einzige Chance, seinem Giro d'Italia bei dessen Start in Jerusalem einen einheimischen Fahrer mitzugeben.
Das Problem: Margaliots im Jahr 2015 gegründetes Team bestreitet 2018 erst seine zweite Saison in der zweiten Liga, war zuvor lediglich ein Continental-Team und gehörte somit zur dritten Liga, den semiprofessionellen Rennställen. Der Sprung in die zweithöchste Klasse gelang zwar, doch in den UCI-Team-Rankings der unterschiedlichen Kontinente platzierte man sich 2017 weit weg von der Spitze, wo sich die Wildcard-Anwärter der Grand Tours sonst tummeln: 42. in der UCI Asia Tour, 19. in der UCI Africa Tour, 22. in der UCI America Tour und 25. in Europas Liga unterhalb der WorldTour - auch wenn es Glanzpunkte gab, wie etwa den Etappensieg des Esten Mihkel Raim auf der Schlussetappe des Colorado Classic (Kat. 2.HC) in Denver.
"RCS hat ziemlich klar gemacht, dass wir unsere Einladung, wie jeder andere, sportlich verdienen müssen", so Margaliot. "Deshalb sind wir auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Wir hatten einige offensichtliche Schwachstellen, die wir füllen mussten." Für 2018 hat er Ben Hermans (von BMC), Nathan Earle (von UKYO) und Routinier Ruben Plaza (von Orica-Scott) für die bergigen Rennen sowie Kristian Sbaragli (von Dimension Data), Sondre Holst Enger (von Ag2r La Mondiale) und dessen norwegischen Landsmann August Jensen (von Team Coop) für die Sprints verpflichtet. "Sie sind nicht die Cavs und Greipels, aber sie können es eines Tages werden", meint Margaliot.
Ob das sportlich genug ist, um die anderen Wildcard-Kandidaten für den Giro wie die einheimischen Teams Androni-Sidermec, Bardiani-CSF, Nippo-Vini Fantini und Wilier Triestina oder die zuletzt berücksichtigten Gazprom-Rusvelo und CCC Sprandi Polkowice in den Schatten zu stellen, das muss sich zeigen. Aus sportpolitischer und marketingtechnischer Sicht wäre eine Nichtberücksichtigung bei der Vergabe der Einladungen zur 101. Italien-Rundfahrt aber eine große Überraschung. Oder um es anders zu sagen: Dass die Israel Cycling Academy beim Grande Partenza in Jerusalem dabei ist, scheint so sicher wie das Amen in der Kirche.
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