--> -->
30.10.2017 | (rsn) - Chris Froome hat Tom Dumoulin (Sunweb) ganz weit oben auf seiner Rechnung, wenn es um künftige Gesamtsiege bei den großen Rundfahrten geht. Nicht nur das: Der viermalige Tour-de-France Gewinner aus Großbritannien attestiert dem Niederländer, der in dieser Saison den Giro d’Italia gewann, ganz spezielle Fähigkeiten, die ihn zu einem besonders gefährlichen Gegner machen.
"Er ist offensichtlich ganz anders als meine anderen Rivalen. Er ist der beste Zeitfahrer der Welt“, nannte Froome am Rande des von ihm gewonnen ASO-Kriteriums in Shanghai gegenüber cyclingnews.com einen Faktor, der Dumoulin auszeichnet. Aber auch in den Bergen sieht der Sky-Kapitän, der in der Saison als erst dritter Fahrer der Radsport-Geschichte das Double aus Tour und Vuelta gewinnen konnte, Dumoulin als großen Könner - vor allem, weil der Allrounder dort seine Kräfte wirkungsvoll dosieren könne.
"Er weiß, wie er sich pacen kann. Ich würde sogar sagen, dass er unter den anderen Klassementfahrern der einzige ist, der sich wirklich paced - sogar wenn am Berg beschleunigt wird. Leute glauben, dass er abgehängt wird, aber das wird er nicht wirklich, er fährt nur sein Tempo. Er ist der einzige andere Klassementfahrer, den ich gesehen habe, der das tut. Ich denke, das ist eine große Fähigkeit“, lobte Froome den 26-jährigen.
Über Dumoulins Fähigkeiten in großen Rundfahrten herrschen spätestens seit dieser Saison keinerlei Zweifel mehr. Für Froome war es dabei "keine Überraschung, dass er den Giro gewonnen hat. Vor dem Rennen habe ich sogar mit einigen Freunden gewettet, dass er gewinnen würde. Ich habe das kommen sehen, denn es lag schon seit einiger Zeit in der Luft“, fügte er an.
Der 32-jährige Froome traf bisher zwar schon einige Male in den Grand Tours auf Dumoulin. Zu einer Auseinandersetzung im Kampf um das Führungstrikot kam es dabei bisher aus diversen Gründen aber noch nicht. Als Dumoulin bei der Vuelta 2015 erstmals als Klassementfahrer in Erscheinung trat und Gesamtsechster wurde, schied Froome nach einem Sturz bereits nach der 10. Etappe aus. Im Jahr darauf gewann der Sunweb-Kapitän zwar zwei Teilstücke der Tour de France, spielte in der Gesamtwertung aber keine Rolle und musste die Rundfahrt bei Froomes drittem Sieg ebenfalls in Folge eines Sturzes auf der 19. Etappe aufgeben.
Da Dumoulin nach seinem Giro-Triumph weder die Tour noch die Vuelta bestritt, kreuzten sich in dieser Saison die Wege der beiden bei den großen Rundfahrten kein einziges Mal - was sich künftig ändern dürfte, wie auch Froome meinte. "Er ist definitiv Teil der neuen Generation von Klassementfahrern und einer, gegen den ich noch nicht richtig gefahren bin im Gesamtklassement. Also freue ich mich definitiv auf diese Herausforderung. Es ist gut für mich, jemanden zu haben, der mich so pusht."
Möglicherweise wird der Brite bereits bei der Italien-Rundfahrt 2018 den Titelverteidiger herausfordern. Noch steht das Programm der beiden nicht fest, doch die Organisatoren der ersten GrandTour des Jahres tun offensichtlich alles, um vor allem Froome dessen insgesamt dritten Giro-Start schmackhaft zu machen.
Dazu könnten nicht weniger als drei Zeitfahren gehören, die laut - unbestätigten - Presseberichten im Programm des 101. Giro auftauchen. Selbstverständlich würde das auch Dumoulin außerordentlich gut gefallen und könnte den Ausschlag gegen die Tour geben, die auch im kommenden Jahr mit Zeitfahrkilometern geizt, so dass es schon in der ersten Saisonhälfte zum großen Duell der beiden Rundfahrtspezialisten kommen könnte.
(rsn) - Nach auskurierter Bronchitis, die ihn zur frühen Aufgabe beim Giro d`Italia zwang, befindet sich Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) seit neun Tagen wieder im Training und wird am Sonntag beim Cr
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Fünf Tage ist es her, dass die radsport-news.com-Redaktion vor dem Café 3klang auf dem sonnigen Riegerplatz in Darmstadt zum Redaktionstreffen zusammensaß und die Planungen für die Tour de
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(dpa/rsn) - Der fünfmalige Tour-de-France-Sieger Bernard Hinault hat den frisch gekürten Giro-Gewinner Chris Froome heftig kritisiert. "Es gab einen Positiv-Test von ihm bei der letzten Vuelta. Er
(rsn) - Sieben Deutsche haben den 101. Giro d`Italia in Angriff genommen, nur Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) konnte krankheitsbedingt Rom nach drei schweren Wochen nicht erreichen. Radsport-news.com
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Ob er jetzt ein anderer Mann sei, wurde Sam Bennett (Bora-hansgrohe) nach seinem Etappensieg am Schlusstag des Giro d´Italia in Rom gefragt. Der Ire hatte gerade seinen dritten Tageserfolg be
(rsn) - Bevor Chris Froome (Sky) am vergangenen Freitag sein 80-Kilometer-Solo ins Rosa Trikot hinlegte, soll der Brite eine kleine, aber möglicherweise schwerwiegende Veränderung an seinem Material
(rsn) - Mit dem 101. Giro d’Italia ist die erste große Landesrundfahrt des Jahres Geschichte und mit Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) wa
(rsn) - Chris Froome (Sky) stellte den Giro d'Italia auf der 19. Etappe auf den Kopf - und zwar fast exakt so, wie Tom Dumoulin (Sunweb) es in Besprechungen mit der Sportlichen Leitung von Sunweb und
(rsn) - Cian Uijtdebroeks hat seinen bis Ende 2027 laufenden Vertrag bei Visma – Lease a Bike vorzeitig gekündigt und für vier Jahre bei Movistar unterschrieben. Der Belgier sorgte Ende 2023 für
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Am Samstag beginnt in Meulebeke die belgische Crosssaison. Nicht dabei sein aber wird Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel). Der Weltranglistendritte ist nach mehreren Operationen an der Leis
(rsn) – Der Niederländer Arvid de Kleijn hat auf der 6. Etappe der Tour de Langkawi (2.Pro) seinen zweiten Etappen- und Saisonsieg errungen. Der Tudor-Profi war nach 123 Kilometer zwischen Shah Ala
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u