--> -->
21.08.2017 | (rsn) - Auf der einen Seite das größte deutsche Eintagesrennen mit einem Faible für Sprintankünfte, auf der anderen Seite der beste deutsche Sprinter mit einer vollgepackten Erfolgsvita – doch was schlüssig nach einer Erfolgspaarung klingt, will einfach nicht zusammenpassen. Auch bei der Austragung 2017 der EuroEyes Cyclassics in Hamburg war für Marcel Kittel (Quick-Step Floors) nichts zu holen.
"Die Cyclassics laufen immer nach demselben Schema", meinte der Arndstädter im Ziel gegenüber der ARD und ergänzte: "Für mich war es nicht so geil". Mit "demselben Schema" meinte er den Waseberg als Scharfrichter des Rennens. Bis zur letzten Überfahrt 15 Kilometer vor dem Ziel des bis zu 16 Prozent steilen und kurzen Anstieges verläuft das Rennen relativ verhalten, doch im Anschluss ist es an Hektik und Tempo kaum zu überbieten.
Kittels Problem: Nach dem Waseberg hat er mit der Rennspitze im Gegensatz zu vielen anderen Sprintern nichts mehr zu tun. Zu steil und schwer ist der Anstieg für ihn. Seine beste Platzierung bei fünf Teilnahmen bei den Cyclassics: ein sechster Rang aus dem Jahr 2014. Ansonsten spielte er in den Sprintentscheidungen keinerlei Rolle. Auch in diesem Jahr nicht – wobei er auch fehlende Frische dafür verantwortlich machte.
"Um es auf den Punkt zu bringen: Ich bin richtig am Arsch. Mir fehlt noch die Frische", erklärte Kittel und verwies auf Nachwirkungen einer schweren Tour de France, die er mit fünf Tagessiegen nach einem schweren Sturz auf der 17. Etappe verletzt aufgeben musste: "Das hat Körner gezogen. Ich will jetzt nicht rumheulen. Aber so ist es". Zur Ruhe kam Kittel anschließend nicht. "Ich bin ungeplant die BinckBank-Tour gefahren, weil ich dachte, das könnte mir helfen. Dem war aber leider nicht so", sagte er mit einem leicht gequälten Lächeln.
Einzige positive Meldung der vergangenen Tage für den 29-Jährigen: seine Unterschrift beim Schweizer Rennstall Katusha-Alpecin für die kommenden zwei Jahre. Aber auch für sein aktuelles Team Quick-Step will er die Saison noch erfolgreich zu Ende bringen. Dafür sei nun aber erst mal Zeit auf der Couch nötig, versicherte Kittel: "Um noch mal Luft zu holen und zu hoffen, dass es am Ende des Jahres noch besser wird".
(rsn) - Die Mönckebergstraße in Hamburg blieb auch 2017 der Boulevard der Sprintelite – allerdings nicht für die einheimischen schnellen Männer. Den Sieg nach 221 Kilometern bei den 22. EuroEyes
(rsn) - Die 22. EuroEyes Cyclassics in Hamburg sind im erwarteten Massensprint zu Ende gegangen. Im Finale setzte sich nach 221 Kilometern auf der Mönckebergstraße der Italiener Elia Viviani (Sky) v
(rsn) - Die EuroEyes Cyclassics in Hamburg werden am Sonntag aufgrund des flachen Streckenprofils wieder den Sprintern vorbehalten sein. Neben den 18 WorldTour-Teams sind beim größten Eintagesrennen
(rsn) – Schon die Neo-Profi-Saison stand bei Max Walscheid (Sunweb) aus gesundheitlicher Sicht lange Zeit unter keinem guten Stern. So wurde er zu Jahresbeginn 2016 im Trainingslager gemeinsam mit J
(rsn) - Alle wichtigen Frühjahrsklassiker bestritten, ein starkes Debüt bei der Tour de France gefeiert und nun auch mit guten Chancen, bei der WM zu starten: Nikias Arndt (Sunweb) tanzt in diesem J
(rsn) - Nach seinem Sturz-Aus bei der BinckBank Tour am vergangenen Donnerstag konnte Rick Zabel (Katusha-Alpecin) in Bürstadt schon wieder am Kriterium teilnehmen. Auch einem Start am Sonntag bei de
(rsn) - Der Tour-de-France-Fünfte Fabio Aru (Astana) lässt es in der Vorbereitung auf die am 19. August beginnende Vuelta a Espana etwas ruhiger angehen. Der Italiener verzichtet mit Blick auf die l
Berlin (dpa/rsn) - Für den fünfmaligen Tour-de-France-Etappensieger Marcel Kittel ist die Straßen-WM im September in Norwegen kein großes Ziel. "Zumindest nicht, was das Straßenrennen angeht“,
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein