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23.07.2017 | (rsn) - Auf nicht weniger als elf der 20 Etappen der 104. Tour de France ging Thomas De Gendt (Lotto Soudal) in die Offensive. 1047 Kilometer, fast ein Drittel der Gesamtstrecke, verbrachte der Belgier vor dem Feld in Ausreißergruppen. So viele wie kein anderer. Doch selbst diese imponierende Zahl reichte De Gendt bei der Wahl zum kämpferischsten Fahrer der Rundfahrt nicht.
Die Jury, bestehend aus den Ex-Profis Laurent Jalabert und Greg LeMond, der TV-Kommentatorin Marion Rousse, Renndirektor Thierry Gouvenou und den Journalisten Jean Montois (AFP) und Alexandre Roos (L'Equipe), sprach sich nämlich für den Franzosen Warren Barguil (Sunweb) aus - wenn auch nur mit einer knappen Mehrheit.
Der Gewinner des Bergtrikots und zweimalige Etappensieger erhielt vier der insgesamt sieben Stimmen, De Gendt wurde zweimal favorisiert - auch im Zuschauervoting. Die letzte Stimme ging an Barguils Teamkollegen Michael Matthews, den Gewinner des Grünen Trikots.
"Die Stimme der Zuschauer ist für mich mehr wert als die der sechs Jurymitglieder", twitterte De Gendt nach der Entscheidung. Mehr als 10.000 Menschen hatten für den letztjährigen Etappensieger am Mont Ventoux gestimmt - damit lag der Teamkollege von André Greipel zumindest in der Gunst der Zuschauer deutlich vor Barguil, der heute in Paris mit der Roten Rückennummer ausgezeichnet wird. Zudem wird der "Super Combatif" noch mit 20.000 Euro belohnt - die allerdings traditionell in die Mannschaftskasse wandern.
Insgesamt bemängelte De Gendt die Zusammensetzung der Jury. "Die Tatsache, dass fünf Franzosen in der Jury sitzen, hat natürlich eine Rolle gespielt. Mit fünf Belgiern wäre die Wahl sicher anders ausgegangen. Das zeigt, dass die Zusammensetzung nicht richtig ist. Es sollte eine internationale Jury sein. Ich bin zu enttäuscht, um jetzt tiefer in das Thema einzutauchen. Am liebsten würde ich direkt nach Hause fahren", wird De Gendt in der Pressemitteilung des Teams zitiert.
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