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22.07.2017 | (rsn) - Hoch motiviert wird Chris Froome (Sky) am Samstag im Orange Velodrome, dem Fußballstadion von Olympique Marseille, am Start des 22,5 Kilometer langen Einzelzeitfahrens der 104. Tour de France stehen. Der Brite hat sein Gelbes Trikot zu verteidigen, um zum vierten Mal die Frankreich-Rundfahrt zu gewinnen - und: Er kommt ohne Etappensieg in den Kampf gegen die Uhr, der seine letzte Chance auf einen solchen darstellt.
Froome ist Favorit auf den Tagessieg, zumal bei der Tour im Schlusszeitfahren die Klassementfahrer meist auf den vorderen Rängen landen - anders als zum Beispiel beim Giro d'Italia, wo sie oft im Mittelfeld untergehen, weil die reinen Zeitfahrer während der drei Wochen in Italien besser ihre Kräfte sparen können als in Frankreich. Doch Herausforderer hat der Brite einige - nicht nur der Gesamtdritte Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac) und der Gesamtzweite Romain Bardet (Ag2r La Mondiale) oder seinen Sky-Teamkollegen Vasil Kiryienka, sondern auch Zeitfahrweltmeister Tony Martin (Katusha-Alpecin) und Stefan Küng (BMC).
"Froome ist ein guter Siegkandidat. Aber es hat in den Bergen sicher Substanz gekostet, jedes Mal in den roten Bereich zu gehen", sagte der 23-jährige Schweizer radsport-news.com nach der letzten Bergetappe auf dem Col d'Izoard. "Ich hingegen konnte mehr oder weniger im Grundlagenbereich hochfahren. Ich hoffe, dass sich das zu meinem Vorteil auswirken wird."
Küng kommt mit der Empfehlung von Platz zwei im Auftaktzeitfahren von Düsseldorf nach Marseille, wo er sich nur dem inzwischen ausgeschiedenen Geraint Thomas (Sky) geschlagen geben musste. Der Drittplatzierte aus Düsseldorf, Kiryienka, musste in den vergangenen drei Wochen täglich Schwerstarbeit für Froome verrichten.
Küng: "Ich war auch mal in der Spitzengruppe und wir haben an der Windkante vorne gekämpft. Aber die letzten beiden Tage habe ich Kräfte gespart. Mir ging es relativ gut. Klar: Die 4.500 Höhenmeter am Mittwoch waren trotzdem nicht einfach. Aber am Donnerstag ging es mir recht gut. Ich wollte mich so gut wie möglich schonen, und das ist mir gelungen. Jetzt freue ich mich aufs Zeitfahren am Samstag."
Tief in sich drin wird er wahrscheinlich sogar vom Sieg träumen, gegenüber radsport-news.com wollte Küng bei seiner Zielsetzung aber öffentlich nicht so hoch greifen. "Es ist schwer zu sagen. Ich fühle mich gut erholt und denke, es ist einiges möglich. Das Podest ist sicher das Ziel", sagte er mit einem vielsagenden Lächeln.
Ein Sieg in Marseille, es wäre der größte Erfolg in der noch jungen Karriere des BMC-Profis. Doch auch über einen erneuten Podestplatz, wie exakt drei Wochen zuvor in Düsseldorf, dürfte sich Küng sehr freuen.
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