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21.07.2017 | (rsn) - Es war eines der Bilder der letzten Alpen-Etappe dieser 104. Tour de France: Michal Kwiatkowski (Sky) schert an der Spitze der Favoritengruppe aus, fährt rechts an, klickt aus seinem Pedal aus und stoppt. Sekunden vorher hatte er Chris Froome und Co. noch mit Hochgeschwindigkeit den Col d'Izoard hinauf geführt, doch dann war plötzlich Endstation.
Schon zuvor konnte man bereits sehen, wie ein Helfer nach dem anderen, gerade jene von Romain Bardet in den Ag2r-Trikots, zunächst Tempo bolzten, um dann plötzlich in Schrittgeschwindigkeit um jede Pedalumdrehung zu kämpfen. Die Helfer der Tour-Favoriten opfern sich täglich für ihre Kapitäne auf und gehen bis ans Limit oder sogar darüber hinaus - und wenn dieser Punkt erreicht ist, dann muss man es erkennen.
"Wenn man nicht mehr helfen kann, macht es keinen Sinn mehr durchzuziehen", erklärte Kwiatkowski oben auf dem Izoard, dessen Gipfel er 13:41 Minuten nach Tagessieger Warren Barguil erreichte - 13 Minuten, die er allesamt auf den letzten 4,3 Kilometern einbüßte, nachdem er vorher das Tempo diktiert hatte.
Kwiatkowski hatte sich völlig verausgabt und versuchte dann nur noch, möglichst kräftesparend ins Ziel zu kommen. "Ich hatte keine Krämpfe oder so, sondern war einfach leer", erklärte er die Szene, als er am Straßenrand anhielt: "Bei so einer steilen Steigung und wenn es einem schwer fällt, überhaupt noch 200 Watt zu treten, wird man dann so langsam, dass ich dachte, es ist besser an die Seite zu fahren, anstatt direkt vor den UCI-Kommissären einen dummen Sturz zu verursachen. Ich wollte einfach nur aus dem Weg gehen. Ich habe für fünf Sekunden angehalten und bin dann langsam weiter zum Gipfel gefahren."
Möglichst kraftsparend nach getaner Arbeit oben anzukommen, das war für alle Helfer die Devise - auch wenn keiner der am Izoard noch ähnlich lange und hart an der Spitze fahrenden Kollegen wie Mikel Nieve (Sky) oder Alexis Vuillermoz, Matthias Frank und Jan Bakelants (Ag2r La Mondiale) so gemächlich angehen ließ wie Kwiatkowski. Doch der Pole weiß: "Morgen ist ja auch noch ein sehr langer Tag mit 222 Kilometern plus neun Kilometern Neutralisation. Da müssen wir wieder bereit sein."
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