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18.07.2017 | (rsn) - Als es im letzten Jahr auf der 11. Etappe der Tour de France im Finale auf die Windkante ging, pilotierte Maciej Bodnar - damals noch im Tinkoff-Trikot - seinen Teamkollegen Peter Sagan zum Sieg und wurde selbst noch Dritter. Gegen ein ähnliches Ergebnis hätte der Pole, der mittlerweile wie Sagan für das deutsche Bora-hansgrohe-Team fährt, am Dienstag nichts gehabt.
Denn das Finale des 16. Teilstücks der 104. Tour de France wurde ebenfalls durch eine Windkantenaktion geprägt. Bodnar schaffte es als einziger Bora-Fahrer 15 Kilometer vor dem Ziel in die knapp 30 Fahrer starke Gruppe und sorgte als Neunter in Romans-sur-Isère für eine weitere Top Ten-Platzierung des Raublinger Rennstalls.
Ganz zufrieden war der Zeitfahrspezialist damit allerdings nicht. Bodnar plante nämlich noch eine späte Attacke, doch kam ihm 1500 Meter vor dem Ziel der Italiener Daniele Bennati (Movistar) zuvor, der wiederum 500 Meter vor dem Ziel gestellt war. Doch da war es für Bodnar zu spät, selber noch einen Angriff zu starten.
"Ich wollte im Finale noch etwas versuchen, aber als Bennati attackierte, war das Tempo einfach schon zu hoch", sagte Bodnar, der für den Sprint dann nicht ideal platziert war. "In der letzten Kurve war ich dann leider zu weit hinten. Im Gegenwind auf der Zielgeraden konnte ich noch zwei oder drei Fahrer überholen, aber ich hätte in der Kurve schon unter den besten Fünf sein müssen", sagte der 32-Jährige.
Sein deutscher Teamkollege Emanuel Buchmann schaffte auf der Windkante nicht den Anschluss und kam in der ersten Verfolgergruppe 51 Sekunden hinter Tagessieger Michael Matthews (Sunweb) ins Ziel.
"Es war eine harte Etappe. Am Beginn hatte ich nicht die besten Beine, war aber trotzdem immer ganz vorne dabei. In den flachen Abschnitten haben meine Teamkollegen dann super für mich gearbeitet. Am Ende waren meine Beine dann auch wieder besser und ich bin zufrieden, dass ich heute nicht mehr Zeit verloren habe", erklärte Buchmann, dem das Terrain am morgigen Tag mit zwei Bergen der Ehrenkategorie wieder deutlich besser liegen dürfte.
Auswirkungen auf seine Position im Gesamtklassment hatte die Windkantenattacke nicht, dennoch machte der Ravensburger einen Platz gut und rückte auf Platz 16 vor. Der Grund: Der gesundheitlich angegriffene Neuseeländer George Bennett vom niederländischen LottoNL-Jumbo-Team wurde früh abgehängt und stieg schließlich entkräftet vom Rad.
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