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12.07.2017 | (rsn) - Am Ende war viel Frust bei Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) dabei. Frust über den erneut verpassten Tagessieg, Frust aber vielleicht auch wegen der deprimierenden Überlegenheit von Marcel Kittel (Quick-Step Floors). Denn in der Sprintvorbereitung agierte sein Team einmal mehr hervorragend, einzig, gegen die derzeitige Verfassung von Kittel ist das alles Makulatur.
Boasson Hagen verschaffte seinem Ärger darüber direkt nach dem Zielstrich mit einem ausgestreckten Arm und einem Schlag auf seinen Lenker Luft. Im Sprint der 11. Etappe nach Pau reichte es für den Norweger schließlich hinter Kittel und Dylan Groenwegen (LottoNL-Jumbo) nur zu Platz drei.
"Das Team war heute unglaublich und der Lead-out war einmal mehr vorbildlich", lobte Hagen seine Kollegen. Nur habe er am Ende nicht mehr die Kraft gehabt, gab er zu. Der 30-Jährige war von seinem Team perfekt in Szene gesetzt worden, zog seinen Sprint 200 Meter vor dem Ziel von vorne an und hatte die Ziellinie und den Tagessieg im Blick – musste sich auf den letzten Metern allerdings noch geschlagen geben: deutlich gegen Kittel und knapp gegen Groenewegen.
"Es ist frustrierend, so nahe am Sieg zu sein und dann doch nicht zu gewinnen. Kittel ist allerdings auch einfach stark im Moment", erkannte Boasson Hagen seine Niederlage an. Bereits auf der 7. Etappe nach Nuits-Saint-Georges hatte er gegen Kittel verloren. Auf der leicht ansteigenden Zielgeraden musste schließlich das Zielfoto zwischen den beiden entscheiden – mit sechs Millimetern zugunsten von Kittel. Dieses Mal war es viel deutlicher.
Boasson Hagen betonte nach der Ankunft in Pau allerdings auch, dass er nicht der etatmäßige Sprinter im Team ist. "Es ist schade, dass Mark Cavendish nicht mehr dabei ist. So wie wir derzeit arbeiten, hätte er sicherlich eine Chance, Kittel herauszufordern", meinte er. Cavendish brach sich bei einem Sturz im Finale der 4. Etappe das Schlüsselbein und musste die Tour vorzeitig verlassen. Boasson Hagen ist allerdings ein vorzüglicher Vertreter des Briten und hätte ja schon in Nuit-Saint-Georges seinen insgesamt dritten Tour-Etappensieg eingefahren - wenn da nicht der alle überragende Kittel wäre.
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