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10.07.2017 | (rsn) - Auf der 9. Etappe der Frankreich-Rundfahrt hat Fabio Aru einmal mehr gezeigt, warum er nicht zu den beliebtesten Fahrern im Feld zählt und Fans fast nur bei sich zu Hause hat.
Der Italiener griff nämlich im Anstieg zu Mont du Chat genau in dem Moment an, als der Gesamtführende Chris Froome technische Probleme an seinem Rad signalisierte. Und eine der ungeschriebenen Regeln besagt: Wenn das maillot jaune durch einen Schaden aufgehalten wird, sollte der Rest "warten". Nun ja, Aru hat vielleicht im Fair-Play-Unterricht geschwänzt.
Der Kletterer aus Sardinien fuhr direkt hinter dem Sky-Kapitän, als dieser seine rechte Hand hob. Soll heißen: Aru wusste und sah ganz genau, dass Froome mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Der Astana-Fahrer schlängelte sich trotzdem an die Spitze der Gruppe durch, um von dort sofort zu beschleunigen und sich davonzumachen.
Auf seine Tempoverschärfung reagierte zuerst Nairo Quintana, kurz darauf, als Froome auf sein Ersatzrad stieg und mit der Hilfe seiner drei Teamkollegen den Anschluss suchte, gesellten sich auch die anderen Favoriten dazu. Aru hatte wohl geglaubt, dass man jetzt zusammenarbeiten werde, um den Vorsprung auf das Gelbe Trikot zu vergrößern. Pustekuchen!
Die Enttäuschung und das fehlende Verständnis für das faire Verhalten seiner Konkurrenten, die in Arus Gesicht geschrieben standen, als dieser bemerkte, dass Quintana & Co. das unwürdige Spiel nicht mitmachten, sagt einiges über den Vuelta-Sieger von 2015 aus. Ohne Skrupel zum Erfolg?
Im Knigge-Kurs sind noch Plätze frei. Wenn er wieder schwänzt, dürfte Arus Freundeskreis im Peloton immer kleiner werden.
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