--> -->
08.07.2017 | (rsn) - Vor der Tour de France hatte Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) erklärt, sich stärker zu fühlen als bei seinem Debüt im vergangenen Jahr. Diesen Beweis bleibt der Niederländer, der mit zwei Etappensiegen bei der Ster ZLM Toer als Empfehlung angereist war, bisher schuldig.
Drei Mal griff Groenewegen in die Sprints ein, zwei Mal wurde er Fünfter, am Freitag auf der 7. Etappe folgte Rang sechs. So steht noch immer ein vierter Etappenrang aus dem Vorjahr als sein bestes Tour-Ergebnis.
"Es war ein langer, schneller Sprint. Meine Beine haben sich nicht so gut angefühlt, sie waren schwer, als ich meinen Sprint startete", erklärte der Niederländische Meister von 2016 zum Finale in Nuit-Saint-Georges. Seine Lehre aus der gestrigen Etappe: "Vielleicht muss ich früher antreten und dann einfach sehen, wo es mich im Sprint hinverschlägt. Ich will den perfekten Sprint fahren"; benannte Groenewegen den Anspruch an sich selbst.
Das wird auch nötig sein, denn der zum Tour-Auftakt in Düsseldorf gestürzte 24-Jährige hat es trotz des Ausscheidens von Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und Mark Cavendish (Dimension Data) mit Gegnern von Weltklasseformat zu tun. "Kittel und Démare sind superstark"; gestand Groenewegen ein.
Der LottoNL-Sprinter muss aber nicht nur bei sich selbst die Fehler suchen, das gesamte Team hat im Sprint und in der Vorbereitung darauf Verbesserungsbedarf. "Wir wollten fünf Kilometer vor dem Ziel in einer guten Position sein. Das haben wir geschafft, allerdings hat das viel Kraft gekostet. Wir haben dadurch einige Leute verloren, und ab da ging es schief", sagte etwa Teamkollege Timo Roosen.
Tom Leezer, der sich ebenfalls im Finale um Groenewegen hätte kümmern sollen, gab zu, dass er seinen Kapitän aus den Augen verloren hatte. "Ich habe einen Kilometer lang nach Dylan gesucht, ihn aber nicht gefunden und mich dann zurückfallen lassen. Doch ich hätte vorne bleiben sollen, denn geradein dem Moment hat mich Dylan überholt", so Leezer selbstkritisch.
Am Wochenende hat der LottoNL-Zug keine Gelegenheit, den Sprint zu verbessern, denn ab Samstag es geht in die Berge. "Die zwei Tage müssen wir überleben", so Groenewegen.
(rsn) - Als Michael Matthews (Sunweb) 2017 erstmals in seiner Karriere das Grüne Trikot der Tour de France eroberte, beendete er eine glanzvolle Frankreich-Rundfahrt, in deren Verlauf er auch zwei Et
(rsn) - Vor genau drei Jahren stürzte Alejandro Valverde (Movistar) beim Auftakt der Tour de France in Düsseldorf im Zeitfahren auf regennasser Straße so schwer, dass dem Spanier sogar das Karriere
(rsn) - Die Stadt Düsseldorf muss den Vertrag, der zwischen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der französischen Amaury Sport Organisation im Zuge es Tour de France-Starts 2017 geschloss
(rsn) - Mark Cavendishs Dimension Data-Team fühlt sich bei der Entscheidungsfindung im Fall Sagan übergangen. Wie Manager Douglas Ryder in einer Pressemitteilung erklärte, sei man davon ausgegangen
(rsn) - Peter Sagans Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France war nicht Folge eines Fehlverhaltens des Weltmeisters, der in einem hart umkämpften Sprint in Vittel den Sturz seines Konku
(rsn) - Peter Sagans umstrittene Disqualifikation nach der 4. Etappe der Tour de France wird am 5. Dezember vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS verhandelt. Das geht aus CAS-Terminkalender her
Düsseldorf (dpa) - Die Stadt Düsseldorf hat mit dem Start der Tour de France 2017 einen Verlust von 7,8 Millionen Euro gemacht. Diese Zahl nannte Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) bei de
(rsn) - Ralph Denk hat mit Verwunderung auf die Forderung von Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, reagiert, künftig bei Radrennen auf den Video-Beweis zu setzen. Hintergrund ist der A
(rsn) – Auch in diesem Jahr brodelt nach der Tour de France in Sachen Teamwechsel die Gerüchteküche, vor allem bei denjenigen Fahrern, deren Verträge auslaufen. Letzeres gilt zwar nicht für Warr
(rsn) - Paul Martens (LottoNL-Jumbo) hatte bei seiner dritten Tour de France allen Grund zum Jubeln. Sein Team kehrte mit zwei Etappensiegen durch Primoz Roglic und Dylan Groenewegen aus Frankreich zu
(rsn) - Philippe Mariën, Chef der Jury der Tour de France, die Peter Sagan nach der 4. Etappe in einer heftig kritisierten Entscheidung wegen dessen vermeintlichem Ellbogencheck gegen Mark Cavendish
(rsn) - Daniel Martin (Quick-Step Floors) hat sich bei seinem Sturz auf der 9. Etappe der Tour de France zwei Wirbel gebrochen. Die Verletzung allerdings wurde erst in dieser Woche bei einer Computert
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Beim 60. Tirreno-Adriatico (2. UWT) wird der Nachfolger von Jonas Vingegaard gesucht (Visma – Lease a Bike). Der Däne gewann im vergangenen Jahr nach O Gran Camino auch die seine zweite R
(rsn) – In vier Folgen wurde in diesem Winter die zehnte Zwift-Academy ausgetragen. Neben dem Titel des Siegers stand erneut ein Vertrag bei einem der großen Development Teams auf dem Spiel. Vier M
(rsn) – Als 2016 Fabian Cancellara zum dritten Mal in seiner Karriere Strade Bianche gewann, war Felix Großschartner (UAE - Emirates – XRG) schon mit dabei. Seitdem ist der Österreicher das Renn
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti