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07.07.2017 | (rsn) - Auch Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) steht bei der diesjährigen Tour de France im langen Schatten von Marcel Kittel (Quick-Step Floors). Der Norweger, der vorgestern 30 Jahre alt wurde, kommt bei den bisherigen drei Sprintankünften auf die Plätze zwei, vier und 15. Damit kann Kristoff insgesamt recht zufrieden sein, aber vom angestrebten dritten Etappensieg - die ersten beiden datieren aus dem Jahr 2014 - ist er bisher doch ein ganzes Stück entfernt gewesen.
Am nächsten kam ihm Kristoff noch im Chaos-Finale von Vittel, als er auf der 5. Etappe in einem wilden Sprint nur Arnaud Démare (FDJ) den Vortritt lassen musste. Auf dem heutigen siebten Teilstück von Troyes nach Nuits-Saint-Georges bietet sich dem Katusha-Kapitän wie den anderen Sprintern auch die vorerst letzte Chance auf ein Erfolgserlebnis.
Sonderlich zuversichtlich, Kittel und Démare dabei schlagen zu können, schien Kristoff vor dem Start in Troyes allerdings nicht. "Sie sind sehr gut in Form. Derzeit ist Kittel auf Etappen wie heute mit geraden Zielankünften der schnellste. Wir müssen uns etwas Besonderes einfallen lassen oder auf einen Fehler hoffen, um sie zu schlagen“, sagte Kristoff, der gestern in Troyes zwar auf einen Sprintzug mit Jacopo Guarnieri und Marco Haller bauen konnte.
Kristoff allerdings konnte die Vorbereitung seiner Helfer nicht vollenden und wurde hinter Kittel, Démare und André Greipel (Lotto Soudal) Vierter. Allerdings war die gestrige Etappe wie gemacht für die reinen Sprinter vom Schlage Kittel. "Mir persönlich liegen vor allem die härteren Rennen“, erklärte Kristoff, der in diesem Jahr zum dritten Mal Eschborn-Frankfurt gewonnen hatte. Die vergleichbaren Teilstücke bei dieser Tour kommen aber erst noch, so dass sich der Skandinavier durchaus Hoffnungen für die zweite und die dritte Tour-Woche machen darf.
Auch heute sollte ein Massensprint über den Tagessieg entscheiden - was die Angelegenheit für Kristoff wieder schwierig machen dürfte. Dennoch könnte es einen Faktor geben, der seine Erfolgsaussichten steigern könnte. "Der Wind könnte das Rennen heute schwer machen“, sagte er. Das aber wäre ganz nach dem Geschmack des sprintstarken Klassikerspezialisten, dessen Team auf der Windkante zu den stärksten im Peloton zählt.
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