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04.07.2017 | (rsn) - Nach seinem Ellenbogencheck gegen Mark Cavendish (Dimension Data) im Finale der 4. Etappe der Tour de France ist Peter Sagan (Bora-hansgrohe) von der Jury mit einer 30-Sekunden-Strafe belegt und auf den 115. Platz zurückgestuft worden. Cavendishs Sportdirektor Rolf Aldag empfand diese Maßnahme jedoch als nicht ausreichend. "Das war eine klare Tätlichkeit. Sagan muss ausgeschlossen werden. Wir haben das bei der Jury beantragt“, sagte Aldag zu radsport-news.com.
Der Weltmeister hatte im Sprint rund 200 Meter vor dem Ziel den Briten, der mit höherer Geschwindigkeit rechts an ihm vorbeiziehen wollte, mit ausgefahrenem Arm in die Bande gedrängt, woraufhin sich Cavendish überschlug und auch hinter ihm kommende Fahrer wie John Degenkolb (Trek-Segafredo) über ihn stürzten und zu Boden gingen.
Der 32-jährige Cavendish wurde noch auf der Strecke behandelt, konnte dann aber mit offensichtlich schmerzender Schulter und einer dick bandagierten Hand noch ins Ziel fahren. "Ich bin einfach nur Démare gefolgt und dann kam Sagan einfach rüber. Ich komme gut mit Peter klar aber ich verstehe es nicht...Wenn er so rüberfährt ist das eine Sache aber der Ellenbogen...Ich bin kein Fan davon, dass er seine Ellenbogen so nutzt. Ich komme mit ihm klar, ein Sturz ist ein Sturz aber ich würde gerne wissen, was es mit dem Ellenbogen auf sich hat“, sagte der 30-malige Tour-Etappensieger zu dem schlimmen Crash, nachdem er mit Verdacht auf Schulterbruch zum Röntgen gebracht wurde.
Dem fünfmaligen Gewinner des Grünen Trikots wurden zudem 80 Zähler in der Punktewertung abgezogen. Dort belegt der 27-Jährige nunmehr mit nur noch 15 Punkten Rang 23.
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