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01.07.2017 | (rsn) - Auch wenn Chris Froome (Sky) in diesem Jahr noch keinen Sieg einfahren konnte und speziell im Frühjahr große Probleme hatte, hält Richie Porte seinen langjährigen Teamkollegen für den „großen Favoriten“ der am Samstag beginnenden 104. Tour de France. "Chris hat drei Tours gewonnen und es gibt keinen Grund, weshalb er nicht ein viertes Mal gewinnen könnte“ sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Grand Départ.
Ein Grund könnte sein, dass der Titelverteidiger nicht nur ungewohnt schwer in die Saison gekommen ist, sondern auch zuletzt beim Critérium du Dauphiné nicht mit Porte und dem Gesamtsieger Jakob Fuglsang (Astana) mithalten konnte. Der Australier dagegen gewann nicht nur das Zeitfahren, sondern landete im Schlussklassement zehn Sekunden hinter Fuglsang auf Rang zwei - womit der BMC-Profi seine bislang überragende Saison bestätigte.
Dennoch hält der 32-jährige Porte seinen langjährigen Kapitän für den Mann, den es auch bei dieser Frankreich-Rundfahrt zu schlagen gilt. "Ich denke, er wird in einer viel besseren Form sein als beim Dauphiné“, sagte er und nannte einen Faktor, der tatsächlich möglicherweise den Ausschlag geben könnte: "Er weiß, wie man mit Druck umzugehen hat.“ Den hatte der BMC-Leader bisher erst einmal in einer GrandTour - und zwar 2015, seinem letzten Jahr bei Sky, als er beim Giro d’Italia auf eigene Rechnung fahren dufte. Damals aber lief nichts zusammen, und letztlich musste Porte, geschwächt durch einen Sturz geschwächt, das Rennen nach der 15. Etappe aufgeben.
Nach seinem Wechsel zu BMC allerdings blühte er wieder auf und bewies als Fünfter der letztjährigen Tour, dass er sehr wohl mehr als nur ein Edelhelfer sein kann. In diesem Jahr gewann er die Tour Down Under, die Tour de Romandie und wurde Zweiter bei der Tour-Generalprobe in der Dauphiné. Sieg-Ansprüche für die Tour wollte Porte daraus aber nicht ableiten.
"Natürlich lief die Saison bis jetzt gut, aber das hier ist das größte Rennen und mein größtes Ziel“, benannte er am Freitag die Unterschiede zu den kleineren Rundfahrten, die er bisher oft dominiert hatte. Zuversichtlich stimmt ihn allerdings das BMC-Aufgebot, das ganz auf ihn ausgerichtet ist: "Ich habe acht unglaublich talentierte Teamkollegen, die mich unterstützen. Es ist ein fantastisches Team und wir werden unser Bestes geben. Das Podium in Paris ist das Ziel und wir haben das richtige Team dafür.“
Die Worte "Gelbes Trikot“ nahm der schmächtige Tasmanier auch gestern wieder nicht in den Mund. Aber diesmal tat es Porte wohl nicht deshalb, weil er sich nicht dafür bereit hielte, sondern wohl eher aus taktischen Gründen, um den Druck auf Froome zu erhöhen - auch wenn der ja gewohnt ist, damit umzugehen. Der BMC-Profi dagegen scheint sich behaglicher dabei zu fühlen, nicht als Favorit ins größte Rennen der Welt gehen zu müssen.
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