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30.06.2017 | (rsn) – Nachdem Daniel Martin (Quick-Step Floors) im Jahre 2013 mit Platz sieben bei der Vuelta sein Potenzial bei den GrandTours erstmals andeutete, peilte der Ire im vergangenen Jahr erstmals die Gesamtwertung der Tour de France an – und das mit großem Erfolg. Nach einer aggressiven Vorstellung kam der 30-Jährige auf Rang neun in Paris an. Da er aus seinen Fehlern im vergangenen Jahr gelernt haben und die Route der 104. Auflage ihm entgegenkommen sollte, ist dem Neffen des Tour-Siegers Stephen Roche diesmal sogar noch mehr zuzutrauen.
Dennoch geht Martin die Sache gelassen an. "Ich spüre nie Druck. Was auch immer passiert, passiert und mein Team und meine Familie wissen, dass ich alles gegeben habe. Ich setzte mich selbst nie unter Druck, es ist auch nur ein Rennen,“ sagte der ehemalige Lombardei- und Lüttich-Sieger am Donnerstag auf der Pressekonferenz seiner Mannschaft.
Die diesjährigen Strecke mit den wenigen Zeitfahrkilometern und den vielen mittelschweren Etappen, die ein offeneres Rennen erwarten lassen, sollten Martin liegen - was diesem auch bewusst ist: "Ich glaube, die steileren Anstiege liegen mir besser, weil ich da mein Team nicht so sehr brauche und es zu einer aggressiveren Fahrweise kommt,“ so der Quick-Step-Star zur Tour-Route, die ungewöhnliche viele steile Anstiege beinhaltet.
Im letzten Jahr war Martin einer der wenige Top-Ten-Kandidaten, die trotz des horrenden Tempos der dominierenden Sky-Mannschaft in den Bergen attackierte – allerdings bezahlte er dafür oft im Finale. "Ich glaube, das Problem bei der Tour, vor allem im letzten Jahr, war nicht, dass Sky alles kontrollierte, sondern das niemand seinen Platz in der Gesamtwertung verlieren wollte. Der Achte hat den Neunten wieder eingefangen und so weiter. Das ist eine sehr negative Fahrweise. Es hilft natürlich nicht, wenn es ein Team gibt, dass alles kontrolliert,“ sagte der in Birmingham geborene Martin zur letztjährigen Tour, die viele Beobachter als langweilig empfanden – insbesondere, weil Sky alles in Grund und Boden fuhr.
Doch Martin glaubt, dass die veränderte Route in diesem Jahr für ein attraktiveres Rennen sorgen wird. "Ein Grund, warum es letztes Jahr so lief, war, weil Chris Froome in den Zeitfahren Zeit gutgemacht hat und nicht attackieren musste. Dieses Jahr gibt es weniger Zeitfahrkilometer und niemand wird auf das letzte Zeitfahren setzen wollen, um die Tour zu gewinnen. Sie werden versuchen, den Sack vorher zuzumachen. Jeder wird aggressiver fahren wollen", so die Einschätzung von Marcel Kittels Teamkollegen.
Gleich in der ersten Woche sollte man den Weltklasse-Puncheur Martin im Auge behalten. Sowohl die Hügel-Ankunft in Longwy am dritten Tag als auch die erste Bergankunft in La Planche des Belles Filles kommen seinen Fähigkeiten entgegen – gut möglich also, dass Martin sich noch vor dem Hochgebirge weit vorne wiederfindet in der Gesamtwertung.
Vielleicht wird es dann an ihm sein, in der letzten Woche eine Top-Five-Platzierung zu verteidigen.
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