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27.06.2017 | (rsn) - Am 5. Juli 2016 trennten Bryan Coquard (Direct Energie) in Limoges nur Zentimeter von seinem ersten Tour-de-France-Etappensieg. Das Zielfoto musste entscheiden und machte damals Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) zum Tagessieger. So nah wie Coquard kam seit Pierre Rollands Triumph in Les Sybelles 2012 kein Fahrer des französischen Zweitdivisionärs Direct Energie (damals Europcar) mehr an einen Tour-Etappensieg heran. Und angesichts seiner Leistungen in diesem Jahr wäre Coquard auch 2017 wieder für Top-Resultate bei Sprintankünften gut gewesen.
Doch der 25-Jährige wird am Samstag vor dem TV zuschauen müssen, wenn die 104. Frankreich-Rundfahrt in Düsseldorf beginnt. Teamchef Jean-René Bernaudeau und seine Sportlichen Leiter haben Coquard nicht in den Tour-Kader 2017 berufen. Das hatte Coquard bereits am Sonntag nach den Französischen Meisterschaften, die er 3:09 Minuten hinter der Spitzengruppe um den neuen Landesmeister Arnaud Demare (FDJ) auf Rang 55 beendete, erwartet. Am Montag gab es dann die Bestätigung durch seinen Noch-Arbeitgebers.
Grund dürfte ein Streit zwischen Coquard und seinem Boss sein, der seit Mai in der Luft liegt. Da nämlich entschied sich der 25-Jährige, vorerst keine Unterschrift unter einen neuen Vertrag bei dem französischen ProContinental-Team zu setzen.
"Es war nicht leicht, diese Entscheidung zu treffen. Nicht für mich und nicht für ihn", sagte Coquard im Mai der Belgischen Zeitung Het Nieuwsblad, nachdem er die 1. Etappe der Belgien-Rundfahrt gewonnen hatte. "Ich war fair. Bernaudeau bestand auf eine schnelle Antwort und ich hätte auch auf mehr Angebote warten können. Ich hoffe wirklich, dass unsere gemeinsame Geschichte gut endet. Er hat mir in den letzten fünf Jahren viel gegeben", so Coquard weiter, der darauf hofft, im kommenden Jahr bei einem WorldTour-Rennstall unterzukommen. Nun aber wird er sich dafür nicht auf der größtmöglichen Bühne, der Tour de France, empfehlen können.
Anstatt seinen besten Sprinter mit nach Düsseldorf zu nehmen, setzt Bernaudeau in diesem Jahr voll auf die Etappenjagd in Ausreißergruppen mit Fahrern wie Lilian Calmejane, Sylvain Chavanel oder Thomas Voeckler, der nach dieser Tour seine Karriere beendet. Einen Sprinter hat Direct Energie aber auch im Aufgebot: Adrien Petit wird allerdings gegen Peter Sagan, Mark Cavendish Marcel Kittel oder André Greipel auf verlorenem Posten stehen.
Der Tour-Kader von Direct Energie: Thomas Boudat, Lilian Calmejane, Sylvain Chavanel, Yohann Gene, Adrien Petit, Perrig Quemeneur, Romain Sicard, Angelo Tulik, Thomas Voeckler
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