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26.06.2017 | (rsn) - Florian Nowak vom Bundesliga Team Herrmann ist beim Straßenrennen der deutschen Meisterschaften in Chemnitz überraschend auf Platz sieben gefahren und konnte dabei namenhafte WorldTour-Profis hinter sich lassen. Im Interview mit radsport-news.com spricht der 22-Jährige, der bereits für die Kontinental-Teams Stuttgart und Christina Jewelry fuhr, über das Rennen und seine Zukunft im Radsport.
Sie sind als Amateur inmitten von WorldTour-Fahrern in die Top Ten der Deutschen Meisterschaft gefahren. Wie ist es dazu gekommen?
Florian Nowak: Ich bin schon früh im Rennen bei einigen Attacken mitgegangen und war auch einige Male in Spitzengruppen, die immer wieder eingeholt wurden, weil die großen World Tour-Teams Sunweb und Bora-hansgrohe das Tempo gemacht haben. In den letzten Runden war es ein reines Ausscheidungsfahren und ich konnte bergauf sehr gut mithalten und mich in der Abfahrt gut erholen. Am Ende hatte ich im Sprint der Verfolgergruppe die meisten Körner übrig und konnte den gewinnen.
War der Kurs härter als erwartet?
Nowak: Auf jeden Fall! Im Vorfeld wurde ein Sprint einer größeren Gruppe erwartet aber die letzten 70 km wurden nur noch Vollgas gefahren und dadurch war es deutlich selektiver als erwartet. Das sieht man auch daran, dass einige großen Namen heute große Probleme hatten.
Wie geht es jetzt für Sie weiter?
Nowak: Jetzt habe ich erstmal eine längere Rennpause, die ich für eine größere Trainingsphase nutzen werde, um in der zweiten Saisonhälfte weitere Akzente setzen zu können. Ende Juli fahre ich wahrscheinlich mit der deutschen Nationalmannschaft die Tour Alsace. Danach hoffe ich, dass ich für die Tour de l'Avenir nominiert werde. Das große Ziel ist die U23-WM in Bergen.
Wie sehen Sie Ihre Zukunft im Radsport?
Nowak: Ich denke, dass ich durch meine Leistung heute beweisen konnte, dass ich für höhere Aufgaben bereit bin, zumal ich als Student nicht nur den Fokus auf den Radsport haben kann. Wenn sich die Chance bietet, für ein WorldTour- oder ProKontinental-Team zu fahren, würde ich mich dann natürlich zu 100 Prozent auf den Radsport konzentrieren. Radsport bedeutet für mich alles und der Traum einer Profikarriere ist auf jeden Fall da. Durch die drei Jahre in Kontinental-Teams habe ich auch schon die nötigen Erfahrungen sammeln können.
Haben Sie ein Wunschteam?
Nowak: Das ist natürlich Bora-hansgrohe. Ich bin schon als Junior im Nachwuchsteam von Ralph Denk gefahren und werde wieder den Kontakt mit ihm suchen. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit, sich als Stagiaire für einen Profivertrag zu empfehlen.
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