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24.06.2017 | (rsn) - Lisa Klein aus Völklingen ist bei den deutschen Straßenmeisterschaften in Chemnitz ein Überraschungscoup gelungen. Die 20-Jährige vom deutschen Cervélo-Bigla-Team bezwang im Sprint einer 13-köpfigen Spitzengruppe ganz knapp die große Favoritin Lisa Brennauer (Canyon-SRAM).
Die dreimalige Weltmeisterin, die bei sommerlichen Temperaturen im Gegensatz zur neuen Deutschen Meisterin im Finale keine Helferin mehr an ihrer Seite hatte, war auch am Vortag beim Zeitfahren hinter ihre Teamkollegin Trixi Worrack Zweite geworden. Die vor den Titelkämpfen lange verletzte Titelverteidigerin Mieke Kröger spielte über die 116,4-Kilometer- Distanz keine Rolle. Charlotte Becker (Hitec Products) wurde Dritte.
"Ich habe den Tigersprung gemacht, und es hat gereicht. Ich bin echt überglücklich! Für mich als Nachwuchsfahrerin ist das ein Riesenerfolg! Es war ein schweres Rennen, aber ich hatte tolle Unterstützung durch mein Team! Ihnen habe ich diesen Sieg zu verdanken“, sagte Klein, die in der entscheidenden Phase noch auf die Hilfe ihrer beiden Teamkolleginnen Stephanie Pohl und Clara Koppenburg bauen konnte. Dagegen war die Vorjahreszweite Brennauer im Finale auf sich allein gestellt und musste sich nach Foto-Finish schließlich knapp geschlagen geben.
"So knapp zu verlieren ist nicht schön. Ich habe lange in der Spitzengruppe gekämpft und wusste, dass es am Ende knapp wird. Über den zweiten Platz kann ich mich nicht wirklich freuen. Noch nicht“, sagte die 29-jährige Brennauer, die damit weiter auf ihren dritten nationalen Meistertitel nach 2013 und 2014 warten muss.
"Ich wusste, dass ich heute um die Medaillen mitfahren kann. Meine Form ist gut. Der dritte Platz geht in Ordnung“, befand die 34-jährige Becker, die 2010 den Titel in Sangershausen gewann.
Die Vorentscheidung im Titelkampf fiel bei bestem Sommerwetter in der vierten von sechs Runden, als sich am rund zwei Kilometer langen Gornauer Berg die Gruppe formierte, die letztlich den Sieg unter sich ausmachte. Hier wurde zunächst ein Ausreißertrio gestellt, das dem das meist von Canyon-SRAM angeführte Feld aber nie mehr als zwei Minuten Vorsprung gönnte.
Noch im Anstieg und auch in der Runde darauf an gleicher Stelle attackierte Claudia Lichtenberg (Wiggle High5), doch mehr als eine Verkleinerung der Gruppe sprang dabei nicht heraus, so dass im Stadtzentrum von Chemnitz 13 Fahrerinnen um den Sieg sprinteten, den sich die überglückliche Klein holte - es war der bisher größte in ihrer noch jungen Karriere.
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