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03.04.2017 | (rsn) – Während die Klassikerspezialisten sich von der "Ronde“ erholen und mit Paris-Roubaix den letzten Pavé-Klassiker im Blick haben, treffen bei der heute beginnenden Baskenland-Rundfahrt (3. - 8. April) die Spezialisten für Mehretappenrennen aufeinander. Bei der 59. Auflage der "Itzulia“ könnte es erneut zum Duell zwischen Alberto Contador (Trek-Segafredo) und Alejandro Valverde (Movistar) kommen, wie schon der Ruta del Sol und der Katalonien-Rundfahrt – damals jeweils mit dem besseren Ende für Valverde, der bereits sieben Saisonsiege feiern konnte.
Die Strecke: Die Baskenland-Rundfahrt beginnt heute mit der einzigen wirklichen Sprintetappe über 153 Kilometer von Iruña nach Eguesibar-Sarriguren. Doch auch dieses Teilstück enthält insgesamt drei Bergwertungen, wobei die Letzte mehr als 50 Kilometer vor dem Ziel liegt. Trotzdem werden die Sprinterteams wie Bora-hansgrohe (Sam Bennett) und Sunweb (Michael Matthews) ein hartes Stück Arbeit vor sich haben, wenn sie das Feld zusammenhalten wollen. Das zweite Teilstück ist 173 Kilometer lang und eröffnet eine Trias aus Puncheur-freundlichen Etappen. Obwohl hier nur noch zwei kategorisierte Anstiege auf die Fahrer warten, ist das Finale durchaus selektiv, da der letzte nicht-kategorisierte Hügel gerade einmal sechs Kilometer vor dem Ziel ansteht. Große Abstände zwischen den Favoriten sind hier nicht zu erwarten, ein erstes Ausrufezeichen könnte aber schon gesetzt werden.
Die 3. Etappe wird noch einmal etwas schwerer. Auf 160 Kilometern stehen gleich sechs Bergwertungen an, davon eine der 1. Kategorie. Die letzte Bergwertung am Mendizorrotz (3. Kat.) wird zehn Kilometer vor dem Ziel abgenommen. Nach der schnelle Abfahrt ins Ziel steht noch eine ansteigende Zielgerade an – definitiv eine Möglichkeit, um für eine Selektion zu sorgen. Die 4. Etappe ist mit 174 Kilometern die Längste, weist jedoch nur zwei Bergwertungen der 2. Kategorie auf. Dabei könnte vor allem der Anstieg nach Vivero wichtig werden, da der Gipfel nur 14 Kilometer vom Ziel entfern ist und der Anstieg zwar nur vier Kilometer lang, dafür aber durchschnittlich mehr als acht Prozent steil ist. Hier könnte eventuell auch ein Fahrer wie Matthews zuschlagen, doch es ist damit zu rechnen, dass es Attacken der Favoriten geben wird.
Diese sind dann vor allem auf dem fünften Teilstück von Bilbao nach Eibar gefragt, der 140 Kilometer langen Königsetappe der sechstägigen Rundfahrt. Hier gibt es wiederum sechs Bergwertungen, davon drei der 1. Kategorie. Die Etappe endet am Usartzako, einem Anstieg der ersten Kategorie der zwar nur 3,9 Kilometer lang ist dafür aber 10,7 Prozent steil – im Durchschnitt! Auf der 6. und letzten Etappe steht in Eibar ein Einzelzeitfahren über 27,7 Kilometer an. Dabei ist die Strecke durchaus anspruchsvoll, mit einem längeren Anstieg und einer technischen Abfahrt im ersten Drittel. Im letzten Jahr konnte Contador hier noch den Gesamtsieg holen, als er den Kolumbianer Sergio Henao (Sky) noch aus dem Gelben Trikot fuhr. Auch in diesem Jahr wird die Entscheidung um die Gesamtwertung wohl erst am letzten Tag fallen.
Die Favoriten: Valverde und Contador sind erste Kandidaten auf den Gesamstieg - und beide lieferten sich in diesem Jahr bereits einige heiße Duelle. Die Baskenland-Rundfahrt fehlt dem 36-jährigen Valverde noch in seinem beeindrucken Palmarès und die Zeichen stehen gut für den nimmermüden Routinier: Seine Form hat Valverde mit drei Etappensiegen und dem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt unter Beweis gestellt und die Puncheur-freundlichen Etappen sind dem Mann aus Murcia wie auf dem Leib geschneidert. Dagegen konnte Contador die „Itzulia“ bereits vier Mal gewinnen (2008,2009,2014 und 2016) und wird alles daransetzen, Valverde endlich zu schlagen, nachdem er bei der Ruta del Sol und in Katalonien den Kürzeren gezogen hatte.
Dazu gesellen sich weitere Weltklasse-Rundfahrer wie Sergio Henao und Michal Kwiatkowski (Sky), Ion Izagirre (Bahrain-Merida), Simon Yates (Orica-Scott), Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors), Romain Bardet (Ag2r-La Mondiale) und Samuel Sánchez (BMC). Vor allem Izaguirre und Kwiatkowski haben gute Chancen, da ihnen das abschließende Zeitfahren entgegen kommen wird. Die deutsche Bora-hansgrohe-Mannschaft wird in Sachen Gesamtwertung auf Patrick Konrad und Emanuel Buchmann setzen, denen durchaus ein Platz unter den besten 15 zuzutrauen ist. Zudem könnte der Australier Jay McCarthy auf den hügeligen Etappen ein Wörtchen mitreden.
Die überschaubare Liste der Sprinter wird von Sam Bennett (Bora-hansgrohe), Michael Matthews (Sunweb) und Ben Swift (UAE Abu Dhabi) angeführt, die sich jedoch nur auf der 1.Etappe Hoffnungen auf eine Massenankunft machen dürfen. Ansonsten scheinen die Strecken zu selektiv zu sein für die schnellen Männer, Matthews und Swift könnten auf der 4.Etappe vielleicht noch ein Wörtchen mitreden.
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