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28.03.2017 | (rsn) - Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) hat zum Auftakt der 41. Drei Tage von De Panne (2.HC) seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der Belgische Meister entschied am Nachmittag die 1. Etappe über 205,5 Kilometer von De Panne nach Zottegem als Solist nach einer Attacke an der berühmten Mauer von Geraardsbergen als Solist mit 17 Sekunden Vorsprung auf den Australier Luke Durbridge (Orica-Scott) für sich.
Mit 34 Sekunden Rückstand gewann der Italiener Simone Consonni (UAE Team Emirates) den Sprint der ersten Verfolgergruppe. Der Österreicher Matthias Brändle (Trek-Segafredo) wurde zeitgleicher Fünfter.
Gilbert führt das Gesamtklassement vor der morgigen 2. Etappe mit 22 Sekunden Vorsprung auf Durbridge und 43 auf Consonni an. Brändle folgt mit 45 Seunden Rückstand auf Rang drei.
"Meine Form ist gut und ich freue mich wirklich auf Flandern“, sagte Gilbert nach seinem ersten Sieg im Quick-Step-Trikot. In bester Verfassung hatte der Neuzugang sich bereits vergangene Woche bei Dwars door Vlaanderen und E3 Harelbeke präsentiert, als er jeweils Zweiter wurde. Nun soll am Sonntag der ganz große Coup folgen. "Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass ich (die Flandern-Rundfahrt) gerne gewinnen würde.“
Mit seinem Aufritt vom Dienstag hat er sich nun in den Favoritenkreis für die "Ronde“ gefahren. "Ich habe mich schon bei Paris-Nizza und sogar beim Omloop Het Nieuwsblad (Platz 13, d. Red.) gut gefühlt, habe dort aber einen Fehler im Positionskampf gemacht. Ich konnte damals wieder zurück zur Spitzengruppe kommen, doch so was sieht niemand, wenn du hinterher fährst. Aber ich bin in guter Verfassung“, betonte er nochmals.
Die mit insgesamt elf Anstiegen (Hellingen) gespickte Auftaktetappe war nicht nur die schwerste, sondern mit ihren fast 206 Kilometern auch die längste der diesjährigen Driedaagse. Auf dem Weg von der Küste ins belgische Hinterland blieb das Feld bei zunächst hohem Tempo zusammen, ehe es nach rund 80 Kilometern mit Erreichen der Hellingen-Zone turbulent wurde. Doch erst bei der ersten Überquerung der Mauer von Geraardsbergen rund 65 Kilometer vor dem Ziel bildete sich im Kopfsteinpflasteranstieg nach Gilberts Attacke eine 16-köpfige Spitzenformation ohne seinen vermeintlich schärfsten Konkurrenten Kristoff, hinter der sich zwei weitere Gruppen bildeten.
Obwohl sich die Abstände im Sekundenbereich hielten, gelang es den Verfolgern trotz aller Mühen von Katusha-Alpecin nicht mehr, zur Spitze aufzuschließen. Bezeichnend für den erneut glücklosen Tag für Kristoffs Team war der Sturz des Russen Viacheslav Kuznetsov, der im Straßengraben in einem Stacheldrahtzaun landete und das Rennen aufgeben musste. Bei der ersten Zieldurchfahrt in Zottegem sicherte sich Gilbert den zweiten Zwischensprint vor Durbridge.
Vor der entscheidenden Aktion erhielt der Quick-Step-Kapitän wertvolle Hilfe von seinem Teamkollegen Devenyns, der bis zur zweiten Passage der Muur das Tempo hochhielt. Als der routinierte Belgier schließlich im unteren Teil des 1.075 Meter langen und 9,1 Prozent steilen Anstiegs ausscherte, griff sein Landsmann sofort an, sprengte die Spitzengruppe und schüttelte mit einer weiteren Tempoverschärfung im oberen Teil auch Durbridge ab.
Wenigen Sekunden vor dem ehemaligen Zeitfahrweltmeister passierte Gilbert am Gipfel die Kapelle von Geraardsbergen. Den Vorsprung baute er auf den letzten 16 Kilometern gegenüber Durbridge auf immerhin 17 Sekunden aus. Zusammen mit der Zeitgutschrift am letzten Zwischensprint und der im Ziel für den Sieger kommt der 34-Jährige nun auf 22 Sekunden Vorsprung gegenüber Durbridge.
Tageswertung:
1. Philippe Gilbert (Quick-Step Floors)
2. Luke Durbridge (Orica-Scott) +0:17
3. Simone Consonni (UAE Team Emirates) +0:34
4. Jasper De Buyst (Lotto Soudal) s.t.
5. Matthias Brändle (Trek-Segafredo)
6. Frederik Backaert (Wanty-Groupe Gobert) +0:53
7. Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) +0:58
8. Edward Theuns (Trek-Segafredo)
9. Marco Canola (Nippo - Vini Fantini)
10.Sacha Modolo (UAE Team Emirates)
Gesamtwertung:
1. Philippe Gilbert (Quick-Step Floors)
2. Luke Durbridge (Orica-Scott) +0:22
3. Simone Consonni (UAE Team Emirates) +0:43
4. Matthias Brändle (Trek-Segafredo) +0:46
5. Jasper De Buyst (Lotto Soudal) +0:47
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