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30.03.2017 | (rsn) - Zwei zweite Plätze sprangen am Ende der gestrigen 2. Etappe der Drei Tage von De Panne für das Trek-Segafredo-Team heraus. Der Belgier Edward Theuns musste sich nach 192,9 Kilometern von Zottegem nach Koksijde nach einem starken Finale nur dem Norweger Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) geschlagen geben.
Sein Österreicher Teamkollege Matthias Brändle, der ebenfalls mit der rund 20-Köpfigen Spitzengruppe ins Ziel kam und Fünfzehnter wurde, verbesserte sich im Gesamtklassement auf Rang zwei bei 50 Sekunden Rückstand auf den souveränen Spitzenreiter Philippe Gilbert (Quick-Step Floors). Ob Brändle im heutigen abschließenden Zeitfahren von De Panne den Rückstand auf den Belgischen Meister noch wird aufholen können, erscheint fraglich - gestern allerdings ließ der Trek-Neuzugang nichts unversucht, Gilbert selbst auf den letzten Kilometern nochmals in Schwierigkeiten zu bringen.
Zweieinhalb Kilometer vor dem Ziel griff Brändle kurz vor einer Kurve an, doch Gilbert, der zuvor schon beide Zwischensprints gewonnen hatte, reagierte sofort, neutralisierte die Attacke des Vorarlbergers und behauptete souverän sein Weißes Trikot. "Man weiß nie, was passieren kann, ob man nicht etwas Zeit zurückholen kann“, erklärte Trek-Sportdirektor Dirk Demol, dessen Mannschaft die Etappe dominiert hatte.
Zunächst fuhren Brändle, Theuns & Co. gemeinsam mit Katusha-Alpecin das Feld auf der Windkante rund 50 Kilometer vor dem Ziel auseinander. Hier bildete sich die Gruppe, die nach 192,9 Kilometern in Koksijde den Sieg unter sich ausmachte. Auf der Zielgerade kam Theuns dann wohl auf die höchste Endgeschwindigkeit, doch es reicht nicht, um noch an Kristoff vorbeizuziehen.
"Ich wusste, dass wir Gegenwind hatten und dass Kristoff gerne schon früh antritt, weshalb ich an sein Hinterrad wollte, um ihn zu passieren. Aber ich war eingebaut und habe versucht, eine Lücke zu finden und musste warten und warten. Dann öffnete die sich zum Glück auf der linken Seite, aber um einen Moment zu spät. Aber ich denke, Kristoff ist wirklich stark und ich bin mit meinem zweiten Platz zufrieden“, sagte Theuns nach seinem bisher besten Ergebnis in dieser Saison, mit dem er sich auf Rang vier der Gesamtwertung verbesserte.
Im Kampf um das Schlusspodium gesteht er allerdings dem Zeitfahrspezialisten Brändle die besseren Chancen zu. "Ich bin ein bisschen müde und für mich wird das Podium schwer zu erreichen sein. Aber Matthias hat eine gute Chance, im Zeitfahren dort zu bleiben“, sagte Theuns, der allerdings auf der heutigen ersten Halbetappe in De Panne nochmals um den Sieg wird kämpfen können.
Dann wird nicht mehr Teamkollege Greg Daniels dabei sein. Der US-Amerikaner musste nach einem Sturz gestern das Rennen mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch aufgeben.
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