--> -->
19.08.2025 | (rsn) – Am Mittwoch beginnt die 20. Renewi Tour (2.UWT), die über fünf Etappen vom niederländischen Terneuzen bis ins belgische Leuven führt. Der große Hingucker auf der Startliste ist Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), der die Rundfahrt 2020 für sich entscheiden konnte. Diesbezüglich hat ihm Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) allerdings einiges voraus, denn der Belgier gewann nicht nur die letzten beiden Ausgaben, sondern auch 2014 und 2015. Damit ist er der Rekordsieger des Rennens.
Mit Matej Mohoric (Bahrain Victorious) ist ein dritter ehemaliger Sieger dabei. Im Gegensatz zu van der Poel und Wellens ist der Slowene aber nur Außenseiter, auch wenn seine Form am Ende der Tour de France, die er als Etappendritter in Paris abschloss, endlich nach oben zeigte. Dritter heißer Anwärter auf den Gesamtsieg ist Mathias Vacek (Lidl – Trek), der dieses Jahr eine Spitzenleistung an die nächste reiht, ohne dabei allerdings viele Topergebnisse geerntet zu haben. Der Tscheche hätte sich sicher über ein Zeitfahren gefreut, denn im Kampf gegen die Uhr ist er wohl der Beste der drei Favoriten. Diesen Gefallen taten die Organisatoren des Rennens dem 23-Jährigen aber nicht.
So steigen auch die Chancen von Maxim van Gils (Red Bull – Bora – hansgrohe), der bei der Clasica San Sebastian (1.UWT) als Dritter endlich über die gewünschten Beine zu verfügen schien, um in Polen nur fünf Tage später die Tour de Pologne (2.UWT) schon wieder aufgeben zu müssen. Der Belgier ist dieses Jahr eine Wundertüte, das Profil der Benelux-Rundfahrt liegt ihm aber.
Das gilt auch für Antonio Morgado (UAE – Emirates – XRG). Dass der 21-Jährige gut drauf ist, zeigte er als Siebter in Hamburg. Er hat aber wohl mit Wellens in der Teamhierarchie einen Mann vor sich. Das gleiche “Problem“ haben Tibor de Grosso (Alpecin – Deceuninck) und Thibau Nys (Lidl – Trek), wobei der Belgier in seiner Heimat vielleicht auf der selben Stufe wie Vacek stehen wird. Außerdem spricht sein starker Sprint für Lidls Cross-Star.
Auffällig ist die große Dichte an Sprintern. Die ersten beiden Etappen sollten zur Beute der schnellen Männer werden, der dritte Tag endet an der Muur van Geraardsbergen, die letzten beiden Abschnitte sind sehr hüglig. Trotzdem sind mit Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) und Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) zwei absolute Weltklasse-Athleten dabei. Merlier hat zur Unterstützung sogar Nachwuchsstar Paul Magnier dabei.
Doch damit endet der Sprinterreigen noch lange nicht. Der zuletzt wiedererstarkte Arnaud de Lie (Lotto) wird ebenso auf Etappenjagd gehen wie Biniam Girmay (Intermarché – Wanty). Die Niederländer können neben Kooij auch auf Arvid de Kleijn (Tudor) und Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) hoffen).
Letzterer hat Maximilian Walscheid an seiner Seite. Der Deutsche wird damit kaum auf eigene Rechnung fahren dürfen. Das hat ihm Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek) voraus. Der Neoprofi ist nicht bei der Deutschland Tour (2.Pro), wo sein Teamkollege Jonathan Milan um Siege kämpfen wird. Auch Mads Pedersen muss er teamintern nicht fürchten. Ob Nys in die flachen Sprints eingreifen wollen wird, bleibt abzuwarten.
(rsn) – Während in Deutschland die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) voll im Fokus steht und international der Blick bereits voraus auf die am Wochenende beginnende Vuelta a Espana (2.UWT) gerichtet is
(rsn) - Eneco Tour, Binck Bank Tour, Benelux Tour und Renewi Tour. Das einzige WorldTour-Etappenrennen durch Belgien und die Niederlande trug in der jüngeren Vergangenheit viele Namen. Die Sieger st
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) wird am kommenden Mittwoch sein Comeback im Peloton feiern. Ziemlich genau einen Monat nach seiner krankheitsbedingten Aufgabe bei der Tour de Fra
(rsn) - Mathieu van der Poel gibt sein Comeback im Peloton bei der Renewi Tour (2.UWT). Einen entsprechend verheißungsvollen Post setzte die Rundfahrt auf ihren Social-Media-Kanälen ab. Der Profi vo
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Ein Jahr nach dem Start in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon, bittet die Vuelta a Espana in Turin erneut zu einem Auslandsstart bei der letzten Grand Tour des Jahres. Am 23. August star
(rsn) – Thomas Gachignard (TotalEnergies) hat sich zum Auftakt der Tour de Limousin (2.1) seinen ersten Profisieg und das Führungstrikot der Rundfahrt gesichert. Er gewann in La Courtine nach 184
(rsn) – Nach seinem krankheitsbedingten Aus für die Tour de France hatte Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) sein Visier auf die Vuelta scharf gestellt. Doch diese Pläne haben sich nun geÃ
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern und jetzt ist es offiziell: Anton Schiffer (Bike Aid) hat den Sprung in die WorldTour geschafft und wird an der Seite von Niklas Behrens für
(rsn) – Die Vuelta a Espana 2025 startet in ihrer 90-jährigen Geschichte erstmals in Italien. Für das Piemonte ist es aber bereits der dritte Grand-Tour-Start in zwei Jahren nach Tour de France un
(rsn) – Bei einem 3,1 Kilometer langen Zeitfahren und vier Flachetappen ist wohl klar, dass der Sieger der 40. Deutschland Tour ein Sprinter sein wird. Die Zuschauer dürfen sich zwar auf den ersten
(rsn) - Die Vuelta a Espana ist traditionell die letzte Grand Tour im UCI-Kalender. Die Spanien-Rundfahrt ist zumeist eine Angelegenheit für die Kletterer und bietet den Flachlandsprintern nur wenige
Michael Woods beendet nach zehn Jahren als WorldTour-Profi zum Saisonende seine Karriere. "Jedes Mal, wenn ich ein Rennen fahre, verspüre ich immenses Glück, es tun zu können", sagte der 38-Jähr
(rsn) - Die Movistar-Mannschaft muss bei der Vuelta a Espana, der Heim-Grand-Tour des Teams, ohne ihre größten Namen auskommen. Enric Mac, der schon viermal auf dem Podium der Rundfahrt stand, muss
Das Team Benotti - Berthold hat bei der stark besetzten Czech Tour (2.1) eine Woche voller Höhen und Tiefen erlebt. Gegen die Übermacht von zwei WorldTour-Teams zeigte die Mannschaft aus Thüringen