Schnittwunde über dem Auge musste genäht werden

Katusha-Alpecin gibt nach Tony Martins Sturz Entwarnung

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Tony Martin (Katusha-Alpecin) | Foto: Cor Vos

27.02.2017  |  (rsn) - Tony Martin (Katusha-Alpecin) ist am Sonntag beim flämischen Pflasterklassiker Kuurne-Brüssel-Kuurne gut 65 Kilometer vor dem Ziel gestürzt. Mit blutendem Gesicht setzte der viermalige Zeitfahrweltmeister seine Fahrt zwar fort, musste kurz darauf das Rennen aber aufgeben.

Am frühen Abend konnte sein Team allerdings Entwarnung geben: "Die tiefe Schnittwunde über dem Auge musste mit acht Stichen im Krankenhaus genäht werden. Es wurden aber keine Brüche diagnostiziert und auch keine Gehirnerschütterung", schrieb Katusha-Alpecin auf Twitter.

Martin selbst schilderte den Sturz auf seiner Homepage wie folgt. "Ein Teamkamerad von mir hängte sich dann an seinem Vordermann auf und ich bin voll über ihn drüber, habe drei Saltos gemacht und habe dann leider ordentlich mit dem Gesicht gebremst."

Für den 31-jährigen Deutschen war es der erste Start überhaupt bei Kuurne-Brüssel-Kuurne. Zum Klassikerauftakt hatte der Deutsche am Samstag beim Omloop Het Niuwsblad Rang 102 belegt. Besser als für Martin lief es bei Kuurne-Brüssel-Kuurne für Teamkollege Baptiste Planckaert. Der 28-jährige Belgier war auf Rang zehn bester Fahrer des Katusha-Alpecin-Teams.

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