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20.01.2017 | (rsn) – Servus, Leute! Heute habe ich lange überlegen müssen, was genau ich schreiben könnte. Denn langsam wird es ja langweilig, wenn immer derselbe gewinnt… aber knapp hin oder her: Sieger ist der, der auf der Linie vorn ist, egal, wie es einen Meter später aussieht!
Heute kam anfangs wieder ein so genannter "Leg Opener", der es aber so richtig in sich hatte. Für die Watt-Professoren unter euch: Die ersten 23 Minuten zeigte mein Garmin 405 Watt ohne Tretpausen (Normalized Power) an. Aua, sag‘ ich nur! Zumindest ging dann oben raus die Gruppe mit drei Fahrern.
Das BMC-Team wollte jedoch nicht denselben Fehler nochmal machen und hielt den Breakaway an der kurzen Leine - teilweise so kurz, dass wir die Gruppe sehen konnten. Nach der Verpflegung attackierten dann Michael Valgren, Lars Yitting Bak und William Clarke, um nach vorne aufzuschließen. Ab da mussten Lukas Pöstlberger und Gregor Mühlberger wieder mit einsteigen, um die starke Gruppe einzuholen. Und ich sage euch, die Jungs da vorne hatten guten Druck und hielten lange dagegen. Die letzten 25 Kilometer ging es teilweise sehr steil bergab und alle hatten den Sturz von gestern noch im Hinterkopf - aber das war kein Grund, vorsichtiger zu fahren…es ist eben ein World Tour Event!
Wir wollten heute etwas neues probieren, da Caleb Ewan einfach zu stark ist und dazu noch ein klasse Auge (=gut im Timing und Positionskampf) hat. Also versuchten wir, den letzten Kilometer möglichst schwer zu gestalten, um ihn müde zu machen und Peter Sagan seinen Paradesprint vorzubereiten – lang & zäh! So überraschte Sam Bennett alle mit einer saustarken Attacke auf den letzten 800 Metern. Für einen kurzen Moment war Caleb in Trouble, weil er für die letzten 700 Meter nur noch einen Mann hatte, um das Loch auf Sam zu schließen. Derweilen saß ich mit Peter, perfekt positioniert, an seinem Hinterrad, in der Hoffnung, das Caleb Nerven zeigen und einen Fehler machen würde.
ABERRRRRR: Am Ende schaffte er es (fragt mich nicht wie), den Sprint allein durchzuziehen und auch die 4. Etappe zu gewinnen. Peter war als Zweiter dennoch zufrieden und wiederholte, dass es ja erst JANUAR ist. Er ist guter Dinge, dass es eine gute Saison wird! Trotzdem wird es langsam etwas einseitig hier: Orica-Scott: vier Siege, Bora-hansgrohe: drei Mal Zweiter, zwei Mal Dritter. Dennoch ist das im ersten großen Rennen dieses Jahres eine saubere Ausbeute für unser neu zusammen gestelltes Team!
Morgen steht die Etappe der Bergziegen auf dem Programm - Willunga Hill, Richie Portes berühmt-berüchtigte Siegeretappe! Jay McCarthy ist nach wie vor auf Platz vier, aber am Willunga Hill müssen alle Klassementfahrer Ihre Karten auf den Tisch legen. Wir sind guter Dinge, denn Jay ist bärenstark drauf!
Am Sonntag steht dann der Sprint-Olymp in Adelaide City an, wo wir nochmal alles versuchen werden, Caleb zu schlagen. Drückt uns die Daumen und Danke fürs Lesen!
Keep fighting!
Euer Rudi
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