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06.12.2016 | (rsn) - Auch wenn Emanuel Buchmann (Bora-Argon 18) keinen so großen Coup landen konnte wie 2015, als er in Bensheim Deutscher Meister wurde, so kann der Ravensburger auf ein durchaus zufriedenstellendes zweites Profijahr zurückblicken. "Ich habe nochmal einen großen Schritt nach vorn gemacht und bin die komplette Saison auf einem guten Niveau gefahren", befand Buchmann gegenüber radsport-news.com.
Bereits zum Saisonauftakt konnte er mit Rang zwölf bei der Oman-Rundfahrt (2.HC) seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Danach folgten Rang 13 beim Critérium International (2.HC) und schließlich Platz acht beim Giro del Trentino (2.HC). Auch beim Critérium du Dauphiné fuhr er ausgesprochen solide und belegte bei der Tour-Generalprobe Rang 20. Ein ähnliches Ergebnis peilte Buchmann dann auch bei der Frankreich-Rundfahrt an, was er mit Rang 21 knapp verpasste.
Nach der Tour stand mit den Olympischen Spiele ein weiteres Großereignis in Buchmanns Programm. Zur Vorbereitung fuhr der 24-Jährige Rad am Ring, wo ihm mit Platz vier das beste Saisonergebnis gelang. Aber auch in Rio zog sich der Kletterspezialist achtbar aus der Affäre und wurde Viertzehnter des Olympischen Straßenrennens. "Die Tour und die Olympischen Spiele waren ganz klar meine Highlights. Natürlich hätte ich mir bei dem einen oder anderen Rennen mehr ausgerechnet. Letztlich hat aber oft nur das nötige Glück gefehlt, um ein wirkliches Spitzenergebnis einzufahren", erklärte Buchmann.
Der Bora-Kapitän will auch in seiner dritten Profi-Saison bei der Tour de France am Start stehen, zumal die kommende Auflage in Düsseldorf beginnt. "Und bei kleineren Rundfahrten will ich auch ein Top-Ergebnis einfahren", formulierte Buchmann ein weiteres Ziel für 2017. "Aber das Wichtigste für mich ist, dass ich mich wieder leistungsmäßig weiterentwickele und möglichst verletzungsfrei bleibe", fügte er an.
Gut möglich, dass Buchmann nach dem Aufstieg von Bora-hansgrohe in die WorldTour und der Verpflichtung der beiden Weltklasse-Rundfahrer Rafal Majka und Leopold König weniger Freiheiten erhalten wird als in den letzten beiden Jahren. "Aber bei kleineren Rundfahrten werde ich wahrscheinlich meine Chancen bekommen", ist sich Buchmann sicher.
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