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14.12.2016 | (rsn) – Zum Finale des Giro d`Italia feierte Nikias Arndt (Giant-Alpecin) in der zurückliegenden Saison seinen bisher größten Karriereerfolg. Dazu kommen ein zweiter und dritter Etappenrang bei der Vuelta sowie Rang drei bei Rund um Köln. Dennoch bilanzierte Arndt gegenüber radsport-news.com: “Meine Saison war sehr durchwachsen.“
Dass der 25-Jährige, der zudem einen zweiten Etappenrang bei der Katalonien-Rundfahrt sowie zwei dritte Plätze bei der Tour of Yorkshire einfuhr, ein solches Fazit zog, lag vor allem am Saisonstart. "Ich habe im Winter mit Knieproblemen gekämpft und konnte erst später einsteigen“, so Arndt, der Ende Februar bei Kuurne-Brüssel-Kuurne seinen ersten Renneinsatz hatte.
Danach lief beim Giant-Alpecin-Sprinter aber immer besser. “Ich konnte dann viele gute Ergebnisse einfahren“, so Arndt, für den das Highlight "definitiv der Sieg auf der Schlussetappe des Giros in Turin“ war.
In der kommenden Saison, seiner fünften in der Mannschaft von Iwan Spekenbrink, die dann Sunweb heißen wird, will sich Arndt zunächst in den Dienst des neuen Kapitäns Michael Matthews stellen.
“Wir wollen mit ihm große Siege feiern. Aber natürlich würde ich mich auch selber freuen, bei dem einen oder anderen Rennen ganz oben auf dem Podium zu stehen“, meinte Arndt, für den es keine große Veränderung mit sich bringt, nun an der Seite von Matthews anstatt seines langjährigen Kapitäns John Degenkolb zu fahren.
“Solche Wechsel gehören zum Business. Wir haben jetzt zwar einen anderen Leader im Team, aber im Großen und Ganzen wird die Saison ähnlich aufgebaut“, meinte Arndt, der 2016 insgesamt 17 Mal in die Top Ten fuhr.
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