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19.12.2016 | (rsn) – Auch 2016 hat André Greipel (Lotto Soudal) bewiesen, dass er zu den besten Sprintern im Peloton zählt. Insgesamt gelangen dem mittlerweile 34-Jährigen zehn Siege, darunter waren drei Etappenerfolge beim Giro d`Italia und einer bei der Tour de France, als er zum großen Finale auf den Champs d`Elysées wie schon 2015 triumphierte. Zudem wurde er im Sommer in Erfurt zum dritten Mal Deutscher Meister.
“Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Qualitativ waren viele gute Siege dabei. Luft nach oben ist immer“, befand Greipel gegenüber radsport-news.com. Dabei wollte er die quantitativ etwas schwächere Ausbeute - in der Vorsaison holte der Hürther sechs Siege mehr – nicht überbewerten. “Saisonübergreifend kann man wenig Vergleiche ziehen, es sei denn, man geht nach Watt-Nummern, und die waren gleichbleibend", sagte er zu seiner Bilanz, die auch Etappensiege bei der Türkei-Rundfahrt, der Luxemburg-Rundfahrt und der Tour of Britain sowie zum Saisonauftakt zwei Rennen der Mallorca-Challenge beinhaltet.
Größere sportliche Enttäuschungen erlebte der gebürtige Rostocker nicht. Sehr nah ging Greipel das Schicksal seines bei der Belgien-Rundfahrt Ende Mai schwer gestürzten Teamkollegen Stig Broeckx. Der Belgier, der sich bei einem Zusammenstoß mit einem Begleitmotorrad lebensbedrohliche Kopfverletzungen zugezogen hatte, operiert werden musste und lange Zeit im Koma lag, befindet sich allerdings mittlerweile auf dem Weg der Besserung. “Der Sturz von Stig war ein emotionaler Tiefschlag", bekannte Greipel.
Der Sprintspezialist, der 2017 in sein bereits siebtes Jahr bei Lotto Soudal geht, hat seinen Rennkalender mit der Teamleitung zwar noch nicht im Detail durchgesprochen, doch wird der wohl ähnlich aussehen wie in den vergangenen Jahren. Seine Ziele konnte Greipel dagegen schon zweifelsfrei benennen: “Die Klassiker, die Tour, gesund bleiben und zusammen mit dem Team eine konstante Saison hinlegen.“
Dass ihm künftig sein langjähriger Anfahrer Greg Hendersen - der zu UnitedHealthcare wechselte - fehlen wird, sieht Greipel nicht als gravierendes Problem. “Generell haben wir viel PS für den Sprintzug in unseren Reihen. Wir werden viel probieren. Greg zu ersetzen, ist nicht einfach, aber wir haben auch schon gezeigt, dass es andere Fahrer von uns auch können“, sagte er selbstbewusst.
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