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07.10.2016 | (rsn) – Der Radsportweltverband UCI plant offenbar, zur Saison 2017 wieder die im Frühjahr aus dem Verkehr gezogenen Scheibenbremsen zuzulassen. Wie cyclingnews.com berichtet, habe die UCI allerdings aus der von Fahrern vorgebrachten Kritik ihre Konsequenzen gezogen und diverse Änderungen vorgenommen.
So sollen künftig nur noch "abgerundete" oder "stumpfe" Scheiben zugelassen werden, um die Gefahr von Schnittverletzungen zu reduzieren. Einige Fahrer hatten die im Frühjahr verwendeten disc brakes mit Sägeblättern verglichen. Zudem soll es laut cyclingnews.com auch Pläne für eine Schutzhülle geben, die vor Verbrennungen schützen sollen, wie sie Orica-Profi Sam Bewley nach eigenen Angaben erlitten hat.
Die Scheibenbremsen waren von der UCI im Herbst 2015 testweise zugelassen und zur Saison 2016 für eine allgemeine Testphase freigegeben worden. Als sich der Spanier Francisco Ventoso (Movistar) bei einem Sturz bei Paris-Roubaix eine tiefe Schnittwunde an seinem Bein zugezogen hatte – die von der Scheibenbremse hergerührt haben soll -, reagierte der Weltverband und zog die umstrittenen Bremsen wieder zurück.
Bei der jetzigen Entscheidung wurden offenbar die Bedenken, die sowohl von der Fahrervereinigung CPA als auch von der Vereinigung der WorldTour-Teams vorgetragen wurden, berücksichtigt. “Wir sind froh, dass die UCI jetzt auf uns hört“, kommentierte ein CPA-Sprecher die Nachricht am Freitag.
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