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29.09.2017 | (rsn) - Peter Sagan hat einmal mehr auf eine Entscheidung der UCI zur Benutzung von Scheibenbremsen im Straßenradsport gedrängt. "Sie müssen sagen, ob wir diese Bremse benutzen müssen oder nicht", sagte der slowakische Dreifach-Weltmeister laut einem Bericht des TOUR Magazins im Rahmen eines PR-Termins in Osttirol, wo er eine Mountainbike-Strecke mit einweihte.
"Es ist unmöglich, mit 200 Rennfahrern im Feld zu fahren und einige fahren mit normalen Bremsen, andere mit Scheibenbremsen. Es geht um ganz unterschiedliche Bremskraft, ganz unterschiedliche Bremswege: alle oder keiner", forderte Sagan. Derzeit ist die Benutzung der Scheibenbremsen freigegeben, allerdings besteht kein Zwang. Der bei weitem größte Teil des Pelotons ist weiterhin mit klassischen Felgenbremsen unterwegs. Die UCI nennt die aktuelle Situation eine "Testphase", diese dauert nun allerdings bereits zwei Jahre an und wird auch 2018 fortgesetzt.
Sagan selbst hat sich noch keine endgültige Meinung zu dem Thema gebildet. Sein Radhersteller Specialized lässt ihn zuhause mit Scheibenbremsen trainieren, im Rennen ist er aber meist ohne unterwegs. "Ich habe noch keine Meinung", gab er zu und ergänzte: "Es ist nicht mein Problem. Ich bin kein Politiker."
Das Thema bleibt heiß diskutiert: Die Radhersteller wollen natürlich an der Einführung festhalten, um die neue Technologie besser vermarkten und verkaufen zu können, viele Fahrer sind aber skeptisch und haben Angst wegen einer vermeintlich hohen Verletzungsgefahr im Fall von Stürzen oder Zusammenstößen. Mehrere Testlabors unterschiedlicher Radsport-Medien haben in ihren Untersuchungen der Scheibenbremsen neuester Generationen allerdings keine Schnitt-Potenzial feststellen können.
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