--> -->
24.07.2016 | (rsn) - Der berühmte Rundkurs auf den Champs-Élysées in Paris zwischen Louvre und Triumphbogen wird am Sonntagmittag zum dritten Mal zur größten Bühne des Frauen-Radsports. Während die meisten ihrer Rennen mangels TV-Live-Übertragungen wenig Beachtung finden, dürfen sich Marianne Vos (Rabo-Liv) und Co. in Paris bei La Course by Le Tour im Rahmenprogramm der 21. Tour-Etappe einem Millionenpublikum präsentieren - sowohl am Straßenrand als auch per Fernseher.
Eurosport überträgt das Rennen von 13:45 Uhr bis 15:30 Uhr live, bevor in Chantilly um 16 Uhr die Männer auf ihren letzten Ausritt am Ende von drei Wochen Frankreich-Rundfahrt starten. Erstmals seit Gründung der Women's WorldTour stehen die besten 20 Teams der Weltrangliste allesamt am Start.
Die Strecke: Nichts Neues in Paris: Das Frauen-Peloton startet am Place de la Concorde und rollt zunächst neutralisiert durch den Tunnel unter dem Louvre hindurch zurück zu den Champs-Élysées, wo auf der Ziellinie die Startflagge fällt. Dann stehen 13 Runden auf jenem 6,8 Kilometer langen Rundkurs auf dem Prachtboulevard und um den Triumphbogen herum an, den auch die Männer am Abend zum Abschluss der Tour de France befahren. Insgesamt nur 89 Kilometer sind somit zu bewältigen - auch für ein Frauen-Rennen sehr kurz und wenig fordernd. Zu erwarten ist daher ein Hochgeschwindigkeits-Wettkampf mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern oder mehr.
Die Favoritinnen: Auch wenn Anna Van der Breggen (Rabo-Liv) im vergangenen Jahr bei starkem Regen ein Überraschungs-Coup gelang und die Niederländerin als Solistin siegte, ist in Paris mit einem Massensprint zu rechnen. Top-Favoritin ist nach ihren starken Auftritten bei den Gruppenankünften der Thüringen-Rundfahrt daher Vos, die 2014 bereits die Erstauflage von La Course gewann - gerade weil Jolien D'Hoore (Wiggle-High5) und Kirsten Wild (Hitec Products) wegen ihrer Bahn-Engagements bei den Olympischen Spielen in der Startliste fehlen.
Trotzdem stehen einige interessante Gegnerinnen für Vos am Start: Canyon-SRAM, das über den wohl stärksten Sprintzug im Peloton verfügt, bringt Hannah Barnes, Barbara Guarischi und Tiffany Cromwell mit, die alle drei für eine Spitzenplatzierung in Frage kommen. Ebenfalls mit einem starken Sprintzug reist Leah Kirchmann (Liv-Plantur) an, die 2014 hinter Vos und Wild Dritte wurde.
Hinzu kommen die Australierin Chloe Hosking und ihre niederländische Teamkollegin Amy Pieters (Wiggle-High5), deren Landsfrau Chantal Blaak und ihre luxemburgische Teamkollegin Christine Majerus (Boels-Dolmans), die Finnische Meisterin Lotta Lepistö (Cervelo-Bigla), die US-Amerikanerin Coryn Rivera (UnitedHealthcare) und Frankreichs Hoffnungsträgerin Roxane Fournier (Poitour-Charentes.Futuroscope), die Norwegerin Emilie Moberg (Hitec Products) sowie die Italienerinnen Maria Giulia Confalonieri (Lensworld-Zannata) und Marta Bastianelli (Ale Cipollini).
Die Deutschen: Vier Deutsche stehen auf der Startliste des prestigeträchtigen Rennens im Herzen von Paris. Sie alle werden aber ihr Glück in der Flucht suchen müssen, um Siegchanen zu haben - und das dürfte auch die Haupt-Aufgabe von Claudia Lichtenberg (Lotto-Soudal), Kathrin Hammes (Tibco-SVB) und Corinna Lechner (BTC City Ljubljana) sein, deren Teams über keine Mitfavoritin im Sprint verfügen. Romy Kasper (Boels-Dolmans) hingegen wird man zwar sicher auch in der Offensive sehen, allerdings je nach Rennsituation auch in der Verfolgung, um für Blaak und Majerus Gruppen zurückzuholen.
Die Teams: Alé Cipollini, Astana, BePink, Boels-Dolmans, BTC City Ljubljana, Canyon-SRAM, Cervelo-Bigla, Cylance Pro Cycling, Hitec Products, Lensworld-Zannata, Lotto-Soudal, Orica-AIS, Parkhotel Valkenburg, Poitou.Charentes-Futuroscope, Rabo-Liv, Liv-Plantur, Tibco-SVB, Topsport Vlaanderen, UnitedHealthcare, Wiggle-High5, Nationalteam Frankreich
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 4. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie Dames (1.1) knapp das Podium verpasst. Die Friedrichshafenerin musste sich nach einer starken Vorstellung über 128,8
(rsn) – Mit 21 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda (21. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer haben die Schweiz
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Stuttgart liegt ihr! Eleonora Gasparrini (UAE – ADQ) hat ihren Titel beim Women’s Grand Prix (1.Pro) verteidigen können. Die Italienerin gewann nach der zweiten auch die dritte Austragu
(rsn) – Die Schwedin Jenny Rissveds ist ihrer Favoritenrolle bei der MTB-WM in Crans Montana gerecht geworden. Die 31-Jährige gewann nach Silber im Short Track Gold im XCO. Sie war 18 Sekunden frü
(rsn) – Nachdem sie die Auftaktetappe der Tour Cycliste Féminin International de l'Ardèche (2.1) im Zweiersprint gewonnen hatte, musste Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) auf der 3. Etappe der na
(rsn) – Mischa Bredewold (SD Worx – Protime) hat bei der Tour de l´Ardèche (2.1) ihren zweiten Tagessieg in Folge gefeiert und damit auch die Führung in der Gesamtwertung der sechstägigen Rund
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Lydia Ventker (RSV Gütersloh) die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga sichern. Auf Rang zwei folgte als beste U19-Fahrerin Magdalena Leis (Mangertseder), D
(rsn) – Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) hat sich schon gleich zum Auftakt der Tour de l’Ardèche (9. – 14. September / 2.1) ihren großen Wunsch erfüllt und einen Etappensieg eingefahren.I
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis