Lipowitz auf dem Podium der Tour de France

Pogacar am Montmatre abgehängt: Van Aert gewinnt Schlussetappe

Von Guido Scholl

Foto zu dem Text "Pogacar am Montmatre abgehängt: Van Aert gewinnt Schlussetappe "
Wout van Aert (Visma - Lease a Bike) hat die Schlussetappe der Tour de France gewonnen. | Foto: Cor Vos

27.07.2025  |  (rsn) - Nach einem hochspannenden Schlagabtausch hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) die 21. und letzte Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Bei seinem Sieg auf den Champs-Élysées verwies der Belgier den Italiener Davide Ballerini (XDS – Astana) und den Slowenen Matej Mohoric (Bahrain Victorious) um jeweils 19 Sekunden auf die Plätze zwei und drei. Auf Rang vier erreichte der Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zeitgleich das Ziel. Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike / +0:26) und Matteo Trentin (Tudor / 0:38) hatten auch zur letzten Spitzengruppe dieser 112. Frankreich-Rundfahrt gehört und belegten am Ende die Plätze fünf und sechs.

Das ungewöhnliche Finale des 132 Kilometer langen Teilstücks mit Start in Mantes-la-Ville und Ziel in Paris hielt das, was sich die Veranstalter davon erhofft hatten. In teils strömendem Regen entwickelte sich am Anstieg zum Montmatre, der dreimal zu bewältigen war, ein Ausscheidungsrennen, bei dem sich Pogacar als aktivster Fahrer erwies, doch van Aert bei dessen Konter an der letzten Passage nicht folgen konnte.

Mit seinem zweiten Etappensieg auf den Champs-Élysées nach 2021 polierte der Klassikerspezialist auch die Bilanz seines Teams auf. Denn es war Vismas Tageserfolg Nummer zwei nach Simon Yates’ Triumph in Puy de Sancy und einer der prestigeträchtigsten bei der wichtigsten Rundfahrt im Profizirkus. Außerdem beendete van Aert eine eigene Durststrecke – den vorerst letzten seiner nunmehr zehn Tour-Etappensiege hatte er im Jahr 2022 gefeiert.

Van Aert: “Der größte Radfahrer der Welt hat die Tour gewonnen“

“Hier auf den Champs Elysées noch einmal zu gewinnen und das auch bei der ersten Gelegenheit, wo wir den Montmartre hochgeklettert sind, ist etwas sehr Besonderes. Der Regen hat es heute sehr schwer gemacht“, sagte Van Aert im Ziel, der sich auch bei Jorgenson für dessen taktische Hilfe bedankte. Sein Team sei mit dem Ziel zur Tour gekommen, um das Gelbe Trikot zu holen. “Aber der stärkste Fahrer des Rennens und der größte Radfahrer der Welt hat es gewonnen.“

Der von seinem Kontrahenten Gelobte hatte auf dem dreimal zu befahrenden Rundkurs mit seinen Attacken am Montmatre das Feld regelrecht zerlegt. “Am Ende war ich vorn, obwohl ich wirklich nicht die Energie hatte, um mich motivieren zu können, heute um den Sieg zu fahren“, erklärte Pogacar dann aber etwas überraschend nach dem Rennen, dem er allerdings im Finale eindeutig seinen Stempel aufdrücken konnte – bis van Aert in Aktion trat. “Chapeau an Wout, er war extrem stark“, zollte er dem Tagessieger seinen Respekt.

Red Bull konnte frühzeitig aufatmen

Das beste Tour-Resultat eines Deutschen seit 2006, als Andreas Klöden die Rundfahrt auf Position zwei beendet hatte, kommentierte Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansrohe) gewohnt sachlich: „Ich bin super froh. Es waren harte drei Wochen. Die letzte Etappe war am Ende ziemlich hektisch. Bei diesem Regen auf dem Kopfsteinpflaster wollte ich einfach nur sicher ins Ziel kommen“, sagte der 24-Jährige, der seinen dritten Platz und das Weiße Trikot souverän behauptete.

Der im Team Red Bull – Bora – hansgrohe leise befürchtete finale Schlagabtausch um den dritten Podestplatz entfiel aufgrund einer Jury-Entscheidung, die bereits nach knapp einer Rennstunde getroffen wurde: Die Zeit fürs Gesamtklassement wurde nach der vierten Zielpassage, 50,3 Kilometer vor dem Ziel genommen – und damit auch vor der Einfahrt in die Montmatre-Runde.

In der Gesamtwertung änderte sich somit auf den ersten Plätzen nichts mehr, außer dass Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) durch eine Attacke noch neun Sekunden gutmachte. Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) gewann die Tour de France 2025 mit 4:24 Minuten Vorsprung auf den Dänen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und genau elf Minuten zu Lipowitz, der auch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers ungefährdet mit nach Hause nahm.

Der Schotte Oscar Onley (Picnic – PostNL) beendete die Frankreich-Rundfahrt mit 12:12 Minuten Rückstand als Vierter. Platz fünf in der Endabrechnung belegte der Österreicher Felix Gall (Decathlon – Ag2r /+17:12 Minuten), der damit seinen achten Gesamtrang von 2023 verbesserte.

Als Kämpferischster Fahrer dieser Tour de France wurde Ben Healy (EF Education – EasyPost) aus Irland ausgezeichnet. Der Gewinner der 11. Etappe und Träger des Gelben Trikots für zwei Tage beendete die die Rundfahrt außerdem auf dem neunten Platz in der Gesamtwertung. Der Italiener Simone Consonni (Lidl – Trek) belegte den 160. und damit letzten Platz belegte.

In der Bergwertung änderte sich nichts mehr an der Spitze. Das Trikot mit den roten Punkten nahm ebenfalls Pogacar mit nach Hause. Das Grüne Trikot war auch bereits vor der Schlussetappe vergeben – und zwar an den Italiener Jonathan Milan (Lidl – Trek). Bestes Team war Visma – Lease a Bike, das diese Wertung mit 24:56 Minuten vor UAE – Emirates – XRG und fast anderthalb Stunden vor Red Bull – Bora – hansgrohe gewann.

So lief die 21. Etappe der Tour de France 2025:

Trotz der veränderten Strecke ließen sich die Fahrer ihre übliche Tour d’Honeur nicht nehmen. Zu Beginn der 21. Etappe ging es ganz gemächlich zu, die Mannschaften des designierten Gesamtsiegers fuhr ein Stück vor dem Feld – und zwar in einer Sonderedition ihrer Trikots. Nacheinander versammelten sich außerdem Fahrer der einzelnen Nationen hinter beziehungsweise der verschiedenen Mannschaften vor dem Peloton.

Doch bereits nach 15 Bummelkilometern erhöhte UAE - Emirates - XRG das Tempo, auch weil fürs Finale Regen prognostiziert war und offenbar niemand zu spät Feierabend haben wollte. Für einige Kilometer übernahm sogar der Mann in Gelb höchstselbst die Rolle des Tempobolzers. Auch die erste Zielpassage, von der aus noch 70 Kilometer zu fahren waren, gehörte dem UAE-Team, das mit etwas Vorsprung über die Linie rollte.

Dann war es aber vorbei mit der Ruhe – der Kampf um den letzten Tagessieg bei dieser Tour wurde eröffnet, und es hagelte förmlich Attacken. Die Ersten, die eine echte Lücke auftun konnten, waren Quinn Simmons (Lidl – Trek) und ausgerechnet Florian Lipowitz, die nach dem von Milan gewonnenen letzten Zwischensprint wegfuhren. Kurz vor dem ersten Anstieg am Montmatre war diese Flucht wieder beendet. Allerdings hatte sich der junge Deutsche durch die Reglement-Änderung einige Sekunden in der Gesamtwertung gesichert.

Das Streckenprofil der 19. Etappe der Tour de France | Foto: Veranstalter

Die nächste Attacke lancierte Julian Alaphilippe (Tudor), dem zunächst nur Arnaud De Lie (Lotto) folgen konnte. Dann setzte Pogacar bei nach und zog van Aert und einige weitere Fahrer mit sich. In der Abfahrt bildete sich eine 28-köpfige Gruppe, in der die meisten Sprinter aber fehlten. Außer De Lie und Van Aert waren noch Biniam Girmay (Intermarché – Wanty), Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck), Matteo Trentin (Tudor), Davide Ballerini (XDS – Astana), Pavel Bittner (Picnic – PostNL), Jasper Stuyven (Lidl - Trek) und Alex Aranburu (Cofidis) dabei.

Auf dem Weg zur drittletzten Zielpassage schlossen einige abgehängte Fahrer wieder auf. Eine Gruppe mit Lipowitz und Milan hatte dort nur acht Sekunden Rückstand. Dann setzte heftiger Regen ein, und die Lücke zwischen diesen beiden Formationen wuchs weiter an, so dass klar war, dass der Etappensieger aus der Spitzengruppe kommen würde.

Beim zweiten Anstieg zum Montmatre griff Pogacar schon früh an. Nunmehr konnten nur noch wenige Fahrer folgen. Der Mann in Gelb ging mit Ballerini, Jorgenson, Van Aert und Trentin am Hinterrad über die Kuppe, Mohoric konnte kurze Zeit später aufschließen. Dieses Sextett ging auf die letzten 20 Kilometer, auf denen der Vorsprung zu den Verfolgern sukzessive anwuchs.

Am Montmatre kontert van Aert Pogacars Attacke

Im letzten Anstieg probierte Pogacar es wieder mit Tempo von vorn gleich unten hinein. Doch im Steilstück gab van Aert eins besser und riss ein Loch auf zu Pogacar auf und ging mit sechs Sekunden Vorsprung in die Abfahrt. Mohoric, Ballerini und Mohoric kamen zurück zum Mann in Gelb, der US-Amerikaner fungierte im Finale als Bremsklotz in dieser Gruppe.

Van Aert kam mit mehr als 20 Sekunden Vorsprung auf den letzten Kilometer und konnte seinen Sieg ausgiebig genießen. Ballerini gewann den Spurt um Platz zwei vor Mohoric. Als Vierter rollte mit etwas Rückstand der ebenfalls jubelnde Pogacar ins Ziel der Grand Boucle. Jorgenson und Tretin belegten die Plätze fünf und sechs. Arnaud De Lie (Lotto) spurtete aus einer kleinen Gruppe auf den siebten Tagesrang.

Results powered by FirstCycling.com

Mehr Informationen zu diesem Thema

27.07.2025Pogacar versucht sich vor viertem Toursieg an einem letzten Spektakel

(rsn) – Auf den ersten Blick war Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) der Mann, der er immer ist. Angriffslustig, siegeshungrig. Nachdem alle Fotos geschossen waren, der Bummelzug Fahrt aufgenom

27.07.2025Das Lipowitz-Märchen: Dreimal Geschichte an einem Tag

(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat es geschafft: Auf der 21. Etappe der Tour de France ließ der 24-Jährige nichts mehr anbrennen, bei der Siegerehrung stand der Deutsch

27.07.2025Denk: “Es ist ein großer Moment“

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) begnügte sich auf der Schlussetappe der 112. Tour de France nicht damit, sein Gelbes Trikot sicher ins Ziel zu bringen. Stattdessen attackierte der

27.07.2025Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 21. Etappe

(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen

27.07.2025Liste der ausgeschiedenen Fahrerinnen / 2. Etappe

(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri

27.07.2025Healy wird als Kämpferischster Fahrer der Tour ausgezeichnet

(rsn) – Ben Healy (EF Education – EasyPost) wird am Abend in Paris als Kämpferischster Fahrer der 112. Tour de France ausgezeichnet. Das teilte der Organisator vor dem Start der 21. Etappe mit. D

26.07.2025UCI bestraft eigenen Fahrzeuglenker mit Gelber Karte

(rsn) – Was an Spannung um den Tour-Sieg in den vergangenen Wochen etwas fehlte, ersetzten die Organisatoren der Tour de France (2.UWT) mehr oder weniger unfreiwillig. Jedem Zuschauer dürfte noch

26.07.2025Im Überblick: Alle Gelbe Karten bei der 112. Tour de France

(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss

26.07.2025Jegat nutzt vorletzte Chance für den Sprung in die Top 10 der Tour

Was vorgestern noch mit Ben O’Connors (Jayco - AlUla) großem Triumph am Col de la Loze nach einer sehr versöhnlichen Tour de France aussah, bekam auf der 20. Etappe einen bitteren Beigeschmack. De

26.07.2025Highlight-Video der 20. Etappe der Tour de France

(rsn) – Sprinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat seinen Gegnern in der Ausreißergruppe ein Schnippchen geschlagen und die 20. Etappe der Tour de France von Nantua nach Pontarlier als Soli

26.07.2025Kaden Groves: Regenkönig und Montmartre-Vorbeuger

(rsn) - Wer braucht einen Wetterfrosch, wenn er Kaden Groves kennt? Gewinnt der Australier, muss es geregnet haben. So war es auf der 6. Etappe des Giro d’Italia in diesem Jahr, als Groves im extre

26.07.2025Van den Broek: “‘Glückwunsch, hier verschenkst du die Etappe‘“

(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16

Weitere Radsportnachrichten

27.07.2025Pogacar versucht sich vor viertem Toursieg an einem letzten Spektakel

(rsn) – Auf den ersten Blick war Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) der Mann, der er immer ist. Angriffslustig, siegeshungrig. Nachdem alle Fotos geschossen waren, der Bummelzug Fahrt aufgenom

27.07.2025Das Lipowitz-Märchen: Dreimal Geschichte an einem Tag

(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat es geschafft: Auf der 21. Etappe der Tour de France ließ der 24-Jährige nichts mehr anbrennen, bei der Siegerehrung stand der Deutsch

27.07.2025Denk: “Es ist ein großer Moment“

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) begnügte sich auf der Schlussetappe der 112. Tour de France nicht damit, sein Gelbes Trikot sicher ins Ziel zu bringen. Stattdessen attackierte der

27.07.2025Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 21. Etappe

(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen

27.07.2025Kopecky: “Es läuft einfach nicht“

(rsn) – Die ersten beiden Tage der Tour de France Femmes (2.WWT) hatte sich Danny Stam, der Teammanager der niederländischen Equipe SD Worx – Protime, sicherlich ganz anders vorgestellt. Und auch

27.07.2025Highlight-Video der 2. Etappe der Tour de France Femmes

(rsn) – Mavi Garcia (Liv – AlUla – Jayco) hat nach einer späten Attacke die 2. Etappe der Tour de France Femmes (2.WWT) für sich entschieden. Die 41-jährige Spanierin setzte sich über 110,2

27.07.2025Nach verpatztem Auftakt meldet sich Lippert in Quimper zurück

(rsn) - Der Sturz zum Auftakt der 4. Tour de France Femmes hat bei Liane Lippert (Movistar) keine Souren hinterlassen. Nur einen Tag später präsentierte sich die Friedrichshafenerin in prächtiger V

27.07.2025Liste der ausgeschiedenen Fahrerinnen / 2. Etappe

(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri

27.07.2025Le Court: “Ein kleiner Schock, aber großartige Neuigkeiten“

(rsn) – Die Spanierin Mavi Garcia (Liv – AlUla - Jayco) hat auf der 2. Etappe der Tour de France Femmes die Favoritinnen überrascht. Die mit 41 Jahren älteste Fahrerin im Feld sicherte sich nach

27.07.2025Garcia feiert Ausreißercoup, Lippert Vierte in Quimper

(rsn) – Auf den 110,4 welligen, mit 1651 Höhenmetern gespickten Kilometern von Brest nach Quimper setzte sich Mavi García (Liv AlUla Jayco) im Alleingang vor dem hinter ihr heranrasenden Feld auf

27.07.2025Healy wird als Kämpferischster Fahrer der Tour ausgezeichnet

(rsn) – Ben Healy (EF Education – EasyPost) wird am Abend in Paris als Kämpferischster Fahrer der 112. Tour de France ausgezeichnet. Das teilte der Organisator vor dem Start der 21. Etappe mit. D

27.07.2025Wird Schiffer 2026 Profi bei Visma - Lease a Bike?

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour de Banyuawangi Ijen (2.2, IDN)
  • Ethias-Tour de Wallonie (2.Pro, BEL)