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27.04.2016 | (rsn) - Michal Kwiatkowski und Geraint Thomas kämpften im Prolog zur 70. Tour de Romandie um den Sieg. Chris Froome dagegen vermied jedes Risiko und handelte sich auf dem 3,95 Kilometer langen Kurs in La Chaux-de-Fonds auf rund 1.000 Metern Höhe bei Temperaturen nur wenig über dem Nullpunkt und zeitweisem Schneefall gleich Rückstand auf die schärfsten Konkurrenten um den Gesamtsieg ein.
Deutlich entschlossener als der Sky-Kapitän gingen dagegen seine Teamkollegen Kwiatkowski und Thomas ans Werk. Praktisch zeitgleich belegten der Pole und der der Waliser die Plätze drei und vier, sieben Sekunden hinter dem Sieger Ion Izagirre (Movistar). Dagegen büßte Froome, der ebenso wie Kwiatkowski auf einem Straßenrad unterwegs war, 26 Sekunden auf den Prologgewinner ein und kam nicht über Rang 60 hinaus.
Der zweimalige Romandie-Gewinner hatte schon vor dem Start deutlich gemacht, dass ihm eine Absage des Kurz-Zeitfahrens lieber gewesen wäre. Auf Twitter hatte er vor dem Start den Organisatoren sogar einen Interessenkonflikt unterstellt, da David Chassot, der für die Anwendung des Schlecht-Wetterprotokolls zuständige Vertreter der Fahrervereinigung CPA, der Bruder von Renn-Organisator Richard Chassot ist. "Das ist auch ein Weg, das Rennen ohne die lästigen Bedenken über die Sicherheit der Fahrer laufen zu lassen“, kommentierte er sarkastisch die unglückliche Personal-Konstellation.
Dagegen machte Kwiatkowski das Beste aus den schwierigen, aber erträglichen Bedingungen und entschied sich aus "Sicherheitsgründen für ein Straßenrad. Ich habe mich so in der nassen Abfahrt sicherer gefühlt und wusste, dass ich in den technischen Passagen einige Zeit wieder gut machen würde. Ich bin glücklich, dass ich so schnell und reibungslos durchgekommen bin“, sagte der 26-Jährige, für den es bei den Ardennen-Klassikern gar nicht lief.
Sky-Sportdirektor Nicolas Portal lobte zwar Kwiatkowskis "brillantes Zeitfahren“, fügte allerdings auch an, dass der Weltmeister von 2014 auf überwiegend trockenen Straßen unterwegs gewesen sei, wogegen Froome bei einsetzenden Regen- und Schneeschauern sein Rennen absolvieren musste. "Das war übel für Froomey“, so der Franzose.
Obwohl sein Kapitän schon frühzeitig in Rückstand geraten ist, sah Portal keinen Grund zur Skepsis. "Für die vor uns liegende Woche schaut alles gut aus“, meinte er. Auch Kwiatkowski sieht keine Veranlassung, bei Sky Änderungen an der Stallorder vorzunehmen. "Ich werde Chris für den Rest der Woche helfen“, kündigte er an. "Er hatte heute etwas Pech, weil er mit schlechteren Bedingungen als ich zurechtkommen musste. Aber er wird da sein und das ganze Team wird ihm helfen, den Gesamtsieg zu holen.“
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