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29.04.2016 | (rsn) – Thibaut Pinot (FDJ) entwickelt sich immer mehr vom reinen Kletterspezialisten zu einem kompletten Fahrer – und damit auch zu einem der Favoriten für die kommende Tour de France. Der 26 Jahre alte Franzose feierte am Freitag im schweren Einzelzeitfahren der 70. Tour de Romandie in der einst ungeliebten Disziplin seinen bereits zweiten Sieg.
Nachdem er bereits beim Critérium International auf Korsika im Kampf gegen die Uhr erfolgreich gewesen war, konnte Pinot nun auch in der West-Schweiz jubeln. Der FDJ-Kapitän absolvierte den 15,11 Kilometer, mit einem vier Kilometer langen Anstieg versehenen Parcours, in der Zeit von 20:21 Minuten und rückte mit seinem vierten Saisonsieg auf Rang zwei der Gesamtwertung vor.
Die führt weiterhin der Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) an, der sich wie Pinot auch in Zeitfahren über den Winter stark verbessert hat und nur neun Sekunden langsamer war als der Tagessieger. Vor dem zeitgleichen Träger des Gelben Trikots landeten noch der Brite Chris Froome (Sky/4.) und der Franzose Jerome Coppel vom Schweizer Zweitdivisionär IAM.
„Ich bin total froh, dass sich mein Zeitfahrtraining so gut auszahlt. Ich bin sehr, sehr glücklich“, kommentierte Pinot seinen Auftritt. „Die Strecke heute war perfekt auf mich zugeschnitten, mit einem schweren Anstieg und einer nicht sehr technischen Abfahrt.“
Dennoch geriet dort der Sieg nochmals in Gefahr, nachdem Pinot bei der Zwischenzeit am höchsten Punkt des Rennens noch zehn Sekunden schneller unterwegs war als Dumoulin. Gerade mal zwei Sekunden konnte er schließlich gegenüber dem vor ihm gestarteten Giant-Kapitän ins Ziel retten, der ebenso wie sein Team weiter auf den ersten Sieg in der laufenden Saison warten muss. Der 25 Jahre alte Dumoulin war dennoch einer der Gewinner des Tages, machte gleich acht Positionen im Gesamtklassement gut und wird dort nun auf Rang fünf geführt, 50 Sekunden hinter Quintana.
Der Movistar-Kapitän wiederum liegt komfortable 23 Sekunden vor Pinot, der auch deshalb nicht über den möglichen Gesamtsieg reden wollte. „Mein Ziel hier ist das Schlusspodium, Quintana hat immer noch einen deutlichen Vorsprung“, begründete er seine Zurückhaltung.
Angesichts von Quintanas altbekannten Kletterkünsten scheint es auf der morgigen Königsetappe nur noch um die Plätze zwei und drei im Gesamtklassement der Tour de Romandie zu gehen. Für die kommen wohl vier Fahrer in Frage – neben Pinot noch der Russe Ilnur Zakarin (Katusha), der auf Rang drei 26 Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot hat, der viertplatzierte Spanier Ion Izagirre (Movistar/+0:29) – der allerdings für seinen Kapitän wird arbeiten müssen – und eben Dumoulin.
Schwer wird es in Sachen Podium dagegen für Mathias Frank (IAM), der zwar seinen sechsten gesamtrang verteidigte, aber im Zeitfahren nur Neunzehnter wurde und nun schon 1:06 Minuten hinter dem souveränen Quintana liegt.
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