--> -->
26.04.2016 | (rsn) – Bei vier Grad und zeitweise leichtem Schneefall gingen die Top-Favoriten beim Auftakt der 70. Tour de Romandie auf Nummer sicher. Die sich so bietende Chance im 3,95 Kilometer langen Prolog von La Chaux-de-Fonds nutzte der Spanier Ion Izagirre (Movistar), der sich in der Zeit von 5:33 Minuten mit sechs Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) durchsetzte.
"Ich wusste, dass ich meine Form nach den Klassikern noch großartig ist und dieses Ergebnis ist eine schöne Bestätigung“, kommentierte Izagirre seinen zweiten Saisonsieg. "Wir haben den Kurs heute inspiziert und mir hat er wirklich gut gefallen, mit diesem kurzen, scharfen Anstieg, gefolgt von der technischen Abfahrt durch die kleinen Häuser vor dem Ziel hindurch.“
Rang drei sicherte sich der Pole Michal Kwiatkowski (Sky), der ebenso wie sein britischer Teamkollege Geraint Thomas sieben Sekunden langsamer als der 27-jährige Izagirre war (Sky). Fünfter wurde dessen älterer Bruder Gorka (+0:08), gefolgt vom Italiener Moreno Moser (Cannondale/+0:09) und Reto Hollenstein (IAM/+0:11), der als bester Schweizer auf Rang sieben landete
Ion Izagirre betonte den Anteil, den sein vor ihm gestarteter Bruder an seinem Erfolg hatte. "Ich war im Zweifel, welches Rad ich auf dem Kurs nehmen sollte, das Straßenrad oder die Zeitfahrmaschine. Als ich aber sah, wie toll Gorka auf dem ‚Speedmax‘ unterwegs war, habe ich in letzter Minute noch einen Wechsel vorgenommen“, berichtete er. Um ehrlich zu sein, hat mein Bruder einen großen Anteil an diesem Sieg.“
Ganz vorsichtig ließ es dagegen auf einem Straßenrad der zweimalige Gesamtsieger Chris Froome (Sky) angehen. Der Brite, der aufgrund des vorhergesagt Schneefalls die Absage des Prologs gefordert hatte, vermied vor allem in der Abfahrt auf nasser Straße jedes Risiko und belegte mit 26 Sekunden Rückstand auf Izagirre nur Rang 62. Wie berechtigt die Vorsicht war, zeigte der Sturz von Michael Albasini (Orica-GreenEdge).
Der Schweizer, der bei der Zwischenzeit an der in rund 1.000 Metern Höhe gelegenen Bergwertung der 3. Kategorie noch nahe an der Bestzeit des Belgiers Louis Vervaeke (Lotto Soudal) war, rutschte kurz darauf in einer Kurve weg und musste alle Hoffnungen auf das erste Gelbe Trikot begraben, das morgen stattdessen Izagirre tragen wird.
Zehn Sekunden schneller unterwegs als Froome war Nairo Quintana (Movistar) auf Platz 14, und auch Thibaut Pinot (FDJ) – mit zwölf Sekunden Elfter – oder Tejay Van Garderen (BMC/+0:11) – der zeitgleich hinter Vervaeke Rang neun belegte – konnten Zeit gegenüber dem zweimaligen Tour de France-Gewinner gutmachen.
Enttäuschend verlief der Prolog für das Katusha-Team, das im vergangenen Jahr durch Ilnur Zakarin und Simon Spilak die Plätze eins und zwei im Schlussklassement belegt hatte. Spilak, Gesamtsieger von 2010 und zuletzt dreimal in Folge Gesamtzweiter, kam mit 22 Sekunden Rückstand nicht über Platz 36 hinaus, Titelverteidiger Zakarin wurde eine glatte halbe Minute hinter Izagirre auf Position 75 geführt.
Bester der deutschen Profis war Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step), der nur eine Sekunde langsamer war als Spilak und damit Platz 42 belegte.
(rsn) - Zum Abschluss der 70. Tour de Romandie hat es doch noch mit dem Tagessieg für Lokal-Matador Michael Albasini (Orica-GreenEdge) geklappt. Der 35-jährige Schweizer, der auf der 1. Etappe berei
(rsn) - Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat in Genf die Schlussetappe der 70. Tour de Romandie gewonnen. Der Schweizer sprintete aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus zum Sieg und rettete si
(rsn) - Chris Froome (Sky) nutzte die Königsetappe der 70. Tour de Romandie zur Revanche und feierte bei der Bergankunft in Villars-s/Ollon dritten Saisonsieg. Wie der 30 Jahre alte Brite sich bei s
(rsn) - Nach einer enttäuschenden Vorstellung auf dem zweiten Tagesabschnitt meldete sich Chris Froome (Sky) auf der Königsetappe der 70. Tour de Romandie eindrucksvoll zurück. Der Brite konnte das
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat seine Form bei der 70. Tour de Romandie wiedergefunden. Der zweimalige Sieger der Tour de France entschied die Königsetappe der Schweizer Rundfahrt über 172,7 Kilomete
(rsn) – Im Zeitfahren der 70. Tour de Romandie ist Nairo Quintana ein großer Schritt in Richtung Gesamtsieg gelungen. Der Kletterspezialist aus Kolumbien belegte nach einer starken Vorstellung auf
(rsn) - Zwei Kletterspezialisten waren im Zeitfahren der 70. Tour de Romandie die großen Gewinner. Thibaut Pinot (FDJ) feierte auf dem 15,11 Kilometer langen Parcours seinen bereits vierten Saisonsie
(rsn) – Thibaut Pinot (FDJ) entwickelt sich immer mehr vom reinen Kletterspezialisten zu einem kompletten Fahrer – und damit auch zu einem der Favoriten für die kommende Tour de France. Der 26 Ja
(rsn) – Thibaut Pinot (FDJ) hat auch bei der 70. Tour de Romandie seine deutlich verbesserten Zeitfahrqualitäten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 26 Jahre alte Franzose entschied am Freitag
(rsn) – 14 Plätze in der Gesamtwertung der Tour de Romandie hat Mathias Frank auf der gestrigen ersten Bergetappe gut gemacht. Dennoch war der IAM-Kapitän nach den 173,9 Kilometern von Moudon zur
(rsn) - Die erste Bergetappe der 70. Tour de Romandie erfuhr auf den letzten 6,5 Kilometern ihre Zuspitzung. Zunächst attackierte Nairo Quintana (Movistar) im Schlussanstieg seine Konkurrenten, dann
(rsn) – Titelverteidiger Ilnur Zakarin (Katusha) konnte sich nur einige Minuten über seinen vermeintlich ersten Tagessieg bei der 70. Tour de Romandie freuen.Der 26-jährige Russe, der die letztjä
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech