--> -->
11.04.2016 | (rsn) - Die letzte Etappe ein Zuckerschlecken? Falsch gedacht, die Schlussetappe entwickelte sich zu einer der härtesten, obwohl sie nur 127 Kilometer lang war. Es galt, Stefan Schumachers Gelbes Trikot ein letztes Mal zu verteidigen.
Der Tag war gezeichnet von Rückenwind, hohem Tempo und einem unvorhersehbaren Defekt. Bereits nach zehn Kilometern hatte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe gefunden, allerdings hörten die Attacken danach nicht auf, weshalb es anfänglich sehr unrhythmisch war. Dann kontrollierten wir gemeinsam mit dem Planet X Team und dem venezolanischen Nationalteam das Peloton. Wir gewährten der Spitzengruppe anfangs einen Abstand von bis zu drei Minuten.
Doch dann verfing sich eine Plastiktüte in Stefans Schaltwerk und er war gezwungen anzuhalten. Glücklicherweise kooperierte das ganze Peloton mit uns und keiner versuchte, den Moment auszunutzen.
Die Aufholjagd war trotzdem sehr kräftezerrend und nachdem Stefan wieder in der Gruppe war, machten wir uns weiter an die Führungsarbeit. Allerdings hatten wir jetzt kaum noch Fahrer, die uns halfen, da die Aussicht auf einen Sieg aus dem Peloton nicht mehr groß war.
Wir platzten alle kurz vor der Zielrunde ab, aber glücklicherweise gab es noch genügend Mannschaften, die an unserer Stelle einsprangen. Die Gruppe wurde zwar nicht mehr eingefangen, aber dass war für uns kein Problem, da vorne keine gefährlichen Fahrer für die Gesamtwertung dabei waren.
Somit war der Gesamtsieg unser - und das nach zehn Tagen mit vielen Höhe- und Tiefpunkten. Wenn ich jetzt daran denke, kann ich es immer noch nicht fassen, da es in so vielen Momenten unmöglich aussah. Doch jeder der Fahrer und Helfer im Team gab 110 Prozent und das ist es, was am Ende den Unterschied gemacht hat.
Ich bin stolz, in solch einer Mannschaft fahren zu dürfen. Die Erfahrungen, die uns unser Kapitän Stefan vermittelte, kann uns keiner mehr nehmen. In diesen zehn Tagen habe ich mehr gelernt habe als in meiner ganzen bisherigen Radsportkarriere.
Ich bin froh, einen Fahrer wie Stefan Schumacher im Team zu haben, der uns sehr viel beibringen kann. Er weiß einfach immer, was zu tun ist und genau das ist es, was einen Kapitän ausmacht.
Am Ende der zehntägigen Rundfahrt ist Erholung angesagt, bevor wir wieder nach Italien, England und Dänemark fahren, wo die nächsten Rennen stattfinden werden.
Euer John
(rsn) - Die gestrige Etappe (Samstag, d. Red.) ähnelte der vom Freitag, bloß sollten diesmal die ersten 25 Kilometer von starkem Seitenwind geprägt sein und nicht die letzten. Es fand sich nach 30
(rsn) - Auf den ersten 125 Kilometern der heutigen Etappe kam der Wind frontal von vorne, gefolgt von einer Windkante auf den letzten 25 Kilometer. Die Gruppe des Tages fand sich nach 30 Kilometern un
(rsn) - Wer hätte es auch anders erwartet? Erneut war eine Etappe geprägt von Wind, Defekten und Chaos. Schon nach 55 von 166,6 Kilometern sollte es den ersten richtigen Berg hinauf gehen. Bereits
(rsn) - Vor der 6. Etappe stand ein knapp vierstündiger Transfer durch die endlosen Weiten Marokkos auf dem Programm. Danach sollte die 120 Kilometer kurze Etappe starten. Es war von Anfang bis Ende
(rsn) - Die Dienstag-Etappe sollte noch härter werden als erwartet, nachdem es 30 Minuten vor dem Start bereits in Strömen regnete und der Wind stärker als befürchtet wehte. Gleich zu Beginn konn
(rsn) - Am Montag stand eine flache, dafür über 190 Kilometer lange Etappe auf dem Plan. Das Peloton ließ schnell vier Mann davon ziehen und gewährte der Gruppe einen Vorsprung bis zu 6:30 Minuten
(rsn) - Die Etappe startete heute (Sonntag) direkt mit einem langen Berg, bei dem es von 450 bis auf 1650 Meter hinauf ging. Das Feld war bereits nach 50 Kilometern auf 65 Mann dezimiert. Leider hatte
(rsn) - Nach der gestrigen Etappe schien das Feld es heute vorerst ruhig angehen zu lassen. Es brauchte nicht lange und schon konnten sich Fahrer absetzen und eine sechsköpfige Spitzengruppe bilden.
(rsn) - Der Tag startete heute mit einem zweistündigen Transfer von Casablanca nach Rabat, wo dann um 15 Uhr die 136 Kilometer lange Etappe starten sollte. Wie erwartet herrschte auf diesem Abschnitt
(rsn) - Mit der Tour du Maroc steht ein weiteres Etappenrennen für mein Team Christina Jewelry Pro Cycling auf dem Rennplan. Es wird auf jeden Fall spannend werden - im Kampf um den Etappensieg, aber
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch