--> -->
03.04.2016 | (rsn) – Nicht erst seit seinem beeindruckenden Sieg bei Gent-Wevelgem zählt Peter Sagan (Tinkoff) zu den großen Favoriten der 100. Flandern-Rundfahrt. Der Weltmeister wird schon seit Jahren in schöner Regelmäßigkeit genannt, wenn es um die Namen der Sieg-Kandidaten beim belgischen Frühjahrsklassiker geht. Doch ganz oben auf dem Podium in Oudenaarde stand Sagan bisher noch nicht – das soll sich aber am Sonntag ändern.
“Die Flandern-Rundfahrt ist extrem wichtig. Es ist neben Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix eines der drei Rennen, die ich gerne meinen Palmares hinzufügen möchte“, sagte der 26-Jährige in einem Interview mit Het Nieuwsblad. “Ich versuche schon seit sechs Jahren, diesen Mega-Preis zu bekommen, aber es ist nicht einfach.“ Seinem Debüt, das er 2011 vorzeitig beenden musste, ließ Sagan im Jahr darauf einen vielversprechenden fünften Platz folgen.
Bei der Ausgabe von 2013 war er beim überlegenen Sieg von Fabian Cancellara 1:27 Minuten hinter dem Schweizer „best of the rest“. 2014 war Sagans Rückstand auf Cancellara, der seinen Vorjahreserfolg, wiederholte, zwar zwei Sekunden geringer, doch es langte nur zu einem enttäuschenden 16. Platz. Im vergangenen Jahr gelang ihm mit Rang vier in Oudenaarde das bislang zweitbeste seiner „Ronde“-Ergebnisse.
Aus seinen bisherigen Teilnahmen bei der Flandern-Rundfahrt zieht er den Schluss, dass “belgische Rennen schwieriger sind als andere: Es gibt nicht die einzig richtige Strategie. Es ist kein Zufall, dass die Rekordhalter der ‚Ronde‘ auf nicht mehr als jeweils drei Siege kommen. Bei Mailand-Sanremo hat man an den letzten beiden Anstiegen noch 50 Fahrer zusammen. Bei der ‚Ronde‘ kann es sein, dass nur zwei Fahrer gemeinsam das letzte Mal über den Oude Kwaremont und den Paterberg gehen. Es ist ganz anders.“
Die beiden letzten Hellingen sieht Sagan auch am Sonntag als die wichtigsten Punkte des Rennens an - wobei Sagan nach eigenen Angaben vor allem der 2.200 Meter lange Kwaremont immer wieder zu schaffen macht. “Wenn man sich da nicht gut fühlt, oder wenn man nicht weiß, wie man ihn angehen muss, ist er ‚tödlich‘“, meinte der Tinkoff-Kapitän, der sich dafür am 12,5 Prozent steilen, aber deutlich kürzeren Paterberg ausgesprochen wohlfühlt. “Ich liebe ihn“, sagte er. “Am Paterberg muss man aber auch die Abfahrt beachten. Man muss ‚full speed‘ über den Gipfel und in die Abfahrt gehen“, fügte er an.
Zu den Favoriten für die Jubiläumsauflage der “Ronde“ zählte Sagan “die üblichen Verdächtigen“. An das Hinterrad eines Fabian Cancellara oder Tom Boonen will sich der Slowake aufgrund der Charakteristik des Rennens aber nicht klemmen. “Man muss ihnen nicht am Hinterrad folgen, sondern schauen, in den entscheidenden Passagen unter den ersten zehn oder 20 zu sein. Die ‚Ronde ist‘ jedesmal eine andere Story“, so Sagan, der übrigens seit zehn Jahren der erste Fahrer wäre, der im Regenbogentrikot die Flandern-Rundfahrt gewinnen würde. Zuletzt gelang Boonen in der Saison 2006 dieses Kunststück.
Doch weder die Aussicht auf den “Mega-Preis“ noch die Tatsache, dass er noch immer auf seinen ersten Sieg bei einem der fünf Monumente wartet, macht Sagan nach eigenen Worten nervös. “Ich gehe weder nach Flandern noch nach Roubaix mit dem Gedanken, dass die Welt am Montag enden wird. Ich versuche entspannt zu bleiben. Ich stresse mich nicht mit Sachen wie: ‚Ich muss da und da hinten bleiben oder vorne dabei sein“, sagte er.
(rsn) – Bei seiner letzten Flandern-Rundfahrt lieferte Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) nochmals eine herausragende Vorstellung ab. Doch Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) war stärker als der drei
(rsn) – Nicht nur für Etixx-Quick-Step war die 100. Flandern-Rundfahrt ein Schlag ins Kontor. Auch das zweite belgische WorldTour-Team ging beim Heimspiel leer aus – konnte sich aber immerhin üb
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff) war der strahlende Gewinner der 100. Flandern-Rundfahrt. Aber nicht nur der Weltmeister zeigte eine herausragende Leistung beim zweiten der fünf Radsport-Monumente. Au
(rsn) – Auch nach der Flandern-Rundfahrt muss das mit Stars und Spezialisten gespickte Etixx-Quick-Step-Team weiter auf den ersten Sieg bei einem der Frühjahrsklassiker warten. Das Ergebnis der ges
(rsn) – Scott Thwaites ist bei der 110. Flandern-Rundfahrt eine Punktlandung gelungen. Der Brite beendete das zweite Radsport-Monument des Jahres auf Rang 20, 1:16 Minuten hinter dem souveränen Sol
(rsn) - „Ich bin davon überzeugt, dass Sep ohne Pech und mit klarem Kopf bei der Flandern-Rundfahrt auf das Podium fährt“, hatte sich Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) am Samstag gegenüber radsport
(rsn) - Endlich hat es für Peter Sagan (Tinkoff) geklappt mit einem Sieg bei einem der Monumente des Radsports. Am Sonntag entschied der Weltmeister aus der Slowakei in überragender Manier die 100.
(rsn) - Auch wenn es für das Team Katusha um Kapitän Alexander Kristoff bei der 100. Flandern-Rundfahrt nicht mit der Titelverteidigung geklappt hat, so zog der russische WorldTour-Rennstall eine du
(rsn) - So groß das BMC-Team am Samstag bei der Volta Limburg Classic mit drei Fahrern unter den besten Vier aufgetrumpft hatte, so enttäuschend verlief am Sonntag die 100. Ronde van Vlaanderen für
(rsn) - Der Crash-Kurs von Tony Martin (Etixx-Quick-Step) im Klassiker-Fahren geht weiter. Bei der Flandern-Rundfahrt kam der dreimalige Zeitfahrweltmeister mit 12:48 Minuten Rückstand hinter Sieger
(rsn) – Die Gesten hätten nicht unterschiedlicher sein können. Während Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) seinen ersten Triumph bei einem der fünf Radsport-Monumente mit einem seiner berühmten â
(rsn) – Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) hat in imponierender Manier die 100. Ausgabe der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der 26 Jahre alte Slowake setzte sich am Sonntag über 255 Kilometer von Brüg
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der