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08.02.2016 | (rsn) - Bei seiner dritten Tour of Qatar hat sich Sam Bennett (Bora-Argon 18) ein klares Ziel gesetzt: Er will seine Ausbeute aus dem Vorjahr erneut mit nach Irland bringen, nämlich einen Etappensieg. "Ich will mich ja jedes Jahr verbessern, und wenn ich nach der Woche keinen Sieg hätte, wäre das ja schon ein Rückschritt", sagte der 25-Jährige radsport-news.com am Abend vor dem Start in Doha mit einem schelmischen Grinsen.
"Nein, natürlich wäre es kein Rückschritt. Aber ich würde hier schon gerne wieder einen Sieg einfahren", fügte er dann ernsthaft an. 2015 gewann Bennett die Schlussetappe im Massensprint an der Strandpromenade von Doha. Eine Rolle im Gesamtklassement zu spielen, erwartet Bennett hingegen nicht von sich. "Wegen des Zeitfahrens wird das schwierig", meinte er. Doch nach zwei lehrreichen Jahren in der Wüste ist er zuversichtlich, für die Windstaffeljagden gewappnet zu sein.
"Ich lerne jedes Jahr und man kann viel Energie sparen oder eben verschwenden, wenn man an der falschen Stelle fährt. Außerdem geht es auch um Stärke, und auch die kommt jedes Jahr etwas mehr. Einige Jungs sind so stark, dass sie immer an der richtigen Stelle fahren - und wenn man nicht so stark ist, muss man Glück haben", sagte er. Sein Glück will Bennett dafür nicht mehr allzu sehr aufbrauchen, und es sich lieber für andere Aspekte aufheben - etwa im Zusammenhang mit Stürzen.
Denn so schön ein Sieg in Katar auch ist, für die meisten Fahrer steht zum Saisonauftakt die Sicherheit im Vordergrund. Wen man auch fragt, "nicht zu stürzen" gehört zu den meistgenannten Zielen für diese Woche. Bennett berichtete: "Es ist gefährlich hier, denn am Saisonanfang ist jeder hochmotiviert. Ich denke, wir werden einige dummer Fehler sehen, die zu Stürzen führen - gerade da die Positionierung hier so wichtig ist, weil das Feld immer auseinanderbrechen kann."
Letztlich jedenfalls ist Katar nur eine erste Durchgangsstation auf dem langen Weg zum Saisonhöhepunkt Tour de France, wo sich Bora-Argon 18 auch dieses Jahr berechtigte Hoffnungen auf eine Wildcard machen darf. "Wenn wir die bekommen, wäre ich gerne wieder dabei. Und ich denke, meine Chancen sind recht gut", so Bennett mit einem Augenzwinkern, ohne offen über die Kaderpläne seines Teamchefs Ralph Denk sprechen zu wollen.
"Ich würde dort gerne einen besseren Job machen als letztes Jahr, wo ich Pech hatte, weil ich vorher krank wurde", erklärte Bennett. "Es hat mir nicht gefallen, dass Leute auf der ganzen Welt zuschauen konnten und den Eindruck bekamen, dass ich schwach bin."
Ein Sieg in Katar gegen Sprint-Asse wie Mark Cavendish (Dimension Data) und Alexander Kristoff (Katusha) würde das Gegenteil beweisen.
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