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23.11.2015 | (rsn) – Bislang trat Kersten Thiele (rad-net Rose) vornehmlich auf der Bahn in Erscheinung. Doch in der abgelaufenen Saison glänzte der 23-Jährige auch erstmals auf der Straße und räumte speziell im Sommer bei der Dookola Mazowza in Polen (2.2) ab.
Denn bei der fünftägigen Rundfahrt konnte Thiele als Ausreißer nicht nur eine Etappe gewinnen. Nach seinem ersten Sieg in einem UCI-Rennen trug er für einen Tag das Gelbe Trikot und beendete das Rennen letztlich auf einem hervorragenden zweiten Platz.
“Meines Erachtens war dies meine erfolgreichste Straßensaison und ich denke, dass ich mich als Zeitfahrer, Ausreißer und Anfahrer weiter spezialisiert und verbessert habe. Vor allem mein erstes Gelbes Trikot stimmt mich sehr zufrieden“; bilanzierte Thiele gegenüber radsport-news.com.
Enttäuschend verlief für den Göttinger hingegen die Bahn-DM, wo er in Folge einer Erkrankung nicht sein volles Potenzial abrufen konnte.
Pech hatte Thiele auch bei den Ende August erstmals ausgetragenen Deutschen Meisterschaften im Teamzeitfahren, wo er im Abschlusstraining tags zuvor auf dem Asphalt landete. “Dabei riss ich mir beide Handflächen weit auf und da noch zwei Kollegen mit zu Fall kamen, war lange Zeit gar nicht sicher, ob wir überhaupt würden starten können. Umso erfreulicher war dann der Sieg“, so Thiele, der wegen der Verletzungen dann doch eine Trainings- und Wettkampfpause einlegen musste.
Rechtzeitig zu den Bahn-Wettbewerben im Herbst kam Thiele aber wieder in Schwung und konnte gemeinsam mit Leon Rohde beim Weltcup in Cali den Madison-Wettbewerb für sich entscheiden. “Dies zeigt, dass der Straßenaufbau und die Trainingsprogramme über das ganze Jahr hinweg ihre Früchte tragen“, sagte Thiele, der zudem im Deutschen Bahnvierer zum Einsatz kommt. “Der Vierer läuft momentan auf einem stabilen, guten Niveau und die Olympia-Qualifikation wird mit jedem Wettkampf wahrscheinlicher“, zeigte er sich mit Blick auf Rio 2016 optimistisch.
“Das große Ziel für 2016 ist die Olympia-Teilnahme und im Optimalfall eine Medaille in der Mannschaftsverfolgung“, konkretisierte Thiele. Um sich bei der kommenden der Bahn-WM im März für das Olympia-Aufgebot zu qualifizieren, werde er die Straßensaison "nur" zur Vorbereitung auf Rio bestreiten. “Trotzdem wäre natürlich auch dabei ein Etappensieg oder ein guter Gesamtplatz in einer Rundfahrt sehr angenehm“, fügte er an.
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