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27.07.2015 | (rsn) - Als erstes Profiteam aus Afrika haben wir am 5. Juli die 102. Tour de France beim Zeitfahren in Utrecht eröffnet. Daniel Teklehaimanot, der damals als Erster auf die Strecke ging, wurde in den darauf folgenden drei Wochen zum Star, weil er der erste Schwarzafrikaner in einem Wertungstrikot der Tour war.
Mit Daniels Bergtrikot, einem Etappensieg am Mandela Day und Platz 13 der Gesamtwertung durch Serge Pauwels hatten wir allen Grund zur Freude. Nach dem Zieleinlauf in Paris, wo Edvald Boasson Hagen nochmal einen fantastischen vierten Platz hinter Seriensieger André Greipel, Bryan Coquard und Alexander Kristoff belegte, warf unser südafrikanischer Koch schon mal den Grill an.
Unsere Party begann am Teambus mit einem typisch afrikanischen „braai", später trafen wir uns alle im Élyseés-Club, um mit 200 geladenen Gästen bis in die Morgenstunden zu feiern. Nach vier anstrengenden Wochen waren alle froh, ihre Liebsten wieder zu sehen.
Was bleibt, sind Erinnerungen an eine phantastische Tour, die bis nach Alpe d' Huez spannend blieb. Dabei durchlebten wir viele Höhen - mit dem Etappensieg von Steve Cummings -, aber auch Tiefen – wie die komplette Verausgabung von Louis Meintjes, der wegen Dehydrierung zwei Nächte im Krankenhaus verbringen musste.
Die Tour de France ist das Mekka für jeden Radsportfan und ich hatte viele Momente, in denen ich es genossen habe, Sportlicher Leiter eines Teams zu sein, dass sympathisch rüberkommt und nicht nur für Ergebnisse fährt. Wir haben nämlich das Leben von einigen tausend Familien in Afrika ein bisschen lebenswerter gemacht, indem wir Spenden für Fahrräder eingetrieben haben.
Ich hoffe, mein Tagebuch hat den Lesern von Radsport News Spaß gemacht und ich konnte ihnen die Tour aus einer etwas anderen Perspektive schildern.
Au revoir
Jens
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