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23.07.2015 | (rsn) – 29 Fahrer stark war die erste große Spitzengruppe und wir hatten dieses Mal mit Serge Pauwels nur einen Fahrer dabei. Als vom Col de la Morte das Team Giant-Alpecin so richtig die Abfahrt runterknallte und sich das Feld spaltete fragte ich über Funk, wer alles im vorderen Feld sei.
Ich bekam keine Antwort und da wurde jedem klar, dass wir es verpennt hatten und zu weit hinten in die Abfahrt gefahren sind. Es folgte ein Husarenritt über 85 Kilometer von Jacques und Reinard Janse Van Rensburg, die Schadensbekämpfung betreiben mussten, denn einen zweiten Platz in der Mannschaftswertung gibt man nicht so einfach her.
Serge Pauwels wird übrigens zum Publikumsliebling in Belgien, spätestens mit seinem heutigen sechsten Platz auf der Etappe mit 4.100 Höhenmetern über den Col de Glandon. Die beiden Van Rensburg kommen mit respektablen acht bzw. 17 Min Rückstand ins Ziel und wir behalten Platz zwei in der Teamwertung. Nochmal darf uns so ein Fehler aber nicht passieren.
Man merkt jetzt allerdings auch, dass uns Louis Meintjes fehlt, der sicherheitshalber nach einem Magen-Darm-Infekt im Krankenhaus geblieben ist. Es folgen noch zwei brutal schwere Alpenetappen, ehe es per Flugzeug nach Paris geht.
Alle Teams sind übrigens im Skigebiet von La Toussuire untergebracht und hier herrscht reges Treiben, denn morgen Nachmittag gibt es einen Schlagabtausch der Favoriten der Tour - oder lassen Froome & Co. die Ausreißer wieder gewähren?
Salut
Jens
Jens Zemke nimmt erstmals in seiner Karriere an einer Tour de France teil, und zwar als Sportdirektor des südafrikanischen Zweitdivisionärs MTN-Qhubeka, der als erstes afrikanisches Team am Start einer Frankreich-Rundfahrt steht. Auf radsport-news.com führt der 48-jährige Hesse in den kommenden drei Wochen ein Tour-Tagebuch.
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