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24.07.2015 | (rsn) – Der Blick aus dem Fenster unseres Apartments im Skigebiet von La Toussuire könnte nicht schöner sein. Strahlend blauer Himmel und atemberaubende Berge. Auf dem Weg zum Frühstück wird Alberto Contador von Hunderten Radsporttouristen mit respektvollem Applaus begleitet. Jeder von uns wusste, dass die heutige Etappe zum großen Showdown der Spitzenfahrer werden würde.
Unser Team-Besitzer, Douglas Ryder, verlas vor der Besprechung einen ergreifenden Brief des Staatspräsidenten von Südafrika, Jacob Zuma, in dem er uns für die Leistungen und das Erreichte herzlich beglückwünschte. Nebenbei gesagt: Bei fünf deutschen Etappensiegen hätten Andre Greipel, Tony Martin und Simon Geschke so etwas auch mal verdient.
Die Etappe begann direkt an einem Berg von 15 Kilometern Länge, und bevor ich mit dem Auto die 0 KM Marke passierte, wurde bereits die erste Spitzengruppe per Funk durchgegeben. Das Rennen verlief ähnlich einem Amateurrennens…es wurde einfach drauflosgefahren, als gäbe es keinen nächsten Morgen mehr.
Manche bekamen das später zu spüren und es gab Momente im Rennen, in denen ich nicht wusste, warum Rennfahrer oder Teams gerade attackieren oder von vorne fahren. Bei uns kristallisierten sich drei Rennfahrer heraus, die das Ergebnis einfahren sollten, und letztlich verbesserte sich Serge Pauwels auf den 13.Gesamtrang.
Leider büßten wir den zweiten Platz in der Teamwertung ein, aber einen Vorwurf kann man unseren Fahrern nicht machen. Sie liegen jetzt mausetot im Bett und zählen jeden Kilometer nach Paris. Die morgen anstehenden 110 Kilometer werden noch einmal zur Gefahr für die Sprinter, die zum letzten Mal um das Zeitlimit kämpfen müssen.
In Alpe d‘Huez schließt sich für mich der Kreis, denn als Schuljunge habe ich hier meine Idole angefeuert und wollte so werden wie sie. Jetzt betreue ich Jungs, deren Traum gerade in Erfüllung geht.
Bonne nuit
Jens
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