--> -->
16.07.2015 | (rsn) - Vier schwere Pyrenäenpässe und insgesamt 4200 Höhenmeter und wechselndes Wetter: Die 195 Kilometer lange Etappe war nichts für Weicheier. Zunächst dampfte der Lotto-Zug für André Greipel, der nach 20 Kilometern die Sprintwertung gewann und nur noch zwei Punkte hinter Sagan liegt.
Wir schafften es, Louis Meintjes in die Spitzengruppe von 22 Fahrern zu bekommen, die sich direkt nach dem Sprint zusammenfand. Louis ist Afrikameister und eines unserer jungen Talente, das schon bei dem Critérium du Dauphiné für Schlagzeilen sorgte. Die große Spitzengruppe schmolz bei 38 Grad, doch Louis behielt einen kühlen Kopf. Auf der Abfahrt vom Port de Lens rutschte ihm bei einem Hagelschauer aber das Vorderrad weg, und er machte mit dem Asphalt unliebsame Bekanntschaft. Sein total zerrissenes Trikot habe ich für einen Freund, der einen Radladen hat, als Souvenir reserviert.
Der brutale letzte Anstieg setzte jedem Rennfahrer nochmal zu, und ich versuchte Louis zu motivieren, was nicht leicht war, dann aber doch gelang: Platz fünf hinter großen Namen war ein super Ergebnis. Unser Teamarzt hat ihn danach während der kompletten Busfahrt über eineinhalb Stunden verarztet. Mal sehen, wie er morgen aus dem Bett gekrochen kommt.
Im Hotel ist dann erstmal die Stromversorgung zusammengebrochen. Vier Teams mit allen Trucks, Bussen usw. haben wohl für den Stromausfall gesorgt und die Zeit, als man für solche Fälle noch Kerzen hatte, scheint lange vorbei.
Zum Glück sind die Teams mit eigenen Stromaggregaten unabhängig, und so konnten doch noch die Wäsche gewaschen und alle Räder und Autos gereinigt werden. Die Rennfahrer hatten ihr Essen auch pünktlich auf dem Tisch, wobei sie heute zwischen 5-6000 Kalorien verbrauchten und Gewichtsverluste von zwei bis drei Kilogramm hatten.
Das Personal dagegen muss eher auf die Gewichtszunahme achten!
Grüße aus Toulouse
Jens
(rsn) - Als erstes Profiteam aus Afrika haben wir am 5. Juli die 102. Tour de France beim Zeitfahren in Utrecht eröffnet. Daniel Teklehaimanot, der damals als Erster auf die Strecke ging, wurde in de
(rsn) – Der Blick aus dem Fenster unseres Apartments im Skigebiet von La Toussuire könnte nicht schöner sein. Strahlend blauer Himmel und atemberaubende Berge. Auf dem Weg zum Frühstück wird Alb
(rsn) – 29 Fahrer stark war die erste große Spitzengruppe und wir hatten dieses Mal mit Serge Pauwels nur einen Fahrer dabei. Als vom Col de la Morte das Team Giant-Alpecin so richtig die Abfahrt
(rsn) - Als uns die Miss Alpes de Haut Provence die Trophäe zum Sieg in der Mannschaftswertung vom Montag überreichte, konnte ich noch nicht ahnen, dass wir diese Sonderwertung auch auf der ersten A
(rsn) - Zum Glück wurden um 23:00 Uhr die Studioscheinwerfer direkt vor meinem Hotelfenster ausgeschaltet, denn das Belgische Fernsehen hat eine Fernsehshow mit Peter Sagan von hier aus live gesendet
(rsn) - Edvald Boasson Hagen wird Fünfter auf der Etappe nach Valence hinter dem deutschen Duo Greipel-Degenkolb, und unser Team gewinnt sogar zum zweiten Mal die Tages-Mannschaftswertung, wofür die
(rsn) – Der Tag begann mit einem Aufreger, denn unser Busfahrer entschied sich dazu, eine Abkürzung zu nehmen. Als wir das „max. 8 Meter Länge"-Schild passierten wurde mir schon etwas mulmig un
(rsn) – „Alles für Edvald Boasson Hagen“ war die heutige Devise. Die Rechnung hätte aufgehen können, denn die Strecke kam unserem schnellen und starken Norweger entgegen. Auch das Team hat kl
(rsn) – Auch die Arbeitsbedingungen eines Sportlichen Leiters haben sich in den letzten Jahren gewandelt. Standen früher die Mechaniker noch auf dem Autodach und feuerten per Megaphon die Fahrer an
(rsn) – Das war heute ein Volksfest über 28 Kilometer, denn so lang war das Mannschaftszeitfahren. Schon beim Training am Morgen war die Strecke mit Menschen und Wohnmobilen gesäumt. Ob Jung oder
(rsn) – Ein ganz normaler Tag eines Sportlichen Leiters bei der Tour de France sieht so aus: Um 7:30 begann mein Tag mit einer Laufeinheit von 40 Minuten. Ich bin alleine gelaufen, weil unser Person
(rsn) - Schon nach 12 Kilometern wartete heute die erste und einzige Bergwertung auf die Fahrer. Was tun? Wir entschieden uns, erneut mit Daniel Teklehaimanot in die Spitzengruppe zu gehen - und es kl
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr