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11.07.2015 | (rsn) - Schon nach 12 Kilometern wartete heute die erste und einzige Bergwertung auf die Fahrer. Was tun? Wir entschieden uns, erneut mit Daniel Teklehaimanot in die Spitzengruppe zu gehen - und es klappte. Er gewann seine bisher 4. Bergwertung und wird, falls Rodriguez nicht die Etappe an der Mur de Bretagne gewinnt, das Bergtrikot bis zu den Pyrenäen tragen und sein Heimatland weiterhin in den Ausnahmezustand versetzen.
Ein Land, das endlich einen Volkshelden hat. Schon jetzt hat der Präsident angekündigt, dass es eine Parade durch die Hauptstadt geben wird. Vielleicht sollte ich die Jungs mal nach Hause begleiten und mir ein Bild von Eritrea machen, dem Land, dass durch die Bootsflüchtlinge in aller Munde ist.
Unser Team schnitt wieder „extraordinaire" ab, wie die Franzosen sagen. Sieg in der Teamwertung des Tages und Platz sieben und acht für Tyler Farrar und Reini van Rensburg. Zum Sieg reicht es irgendwie noch nicht, aber jeder leistet hier Unglaubliches.
Nach dem Rennen war Verkehrschaos angesagt und wir kamen erst um 20:00 Uhr im Hotel an. Jacques Janse van Rensburg hatte starke Zahnschmerzen, und so hat der Tourarzt ihm noch einen Termin um 21:00 Uhr bei einem lokalen Zahnarzt in Rennes klargemacht.
Der wartete schon auf uns und hat sich 45 Minuten größte Mühe gegeben mit einer Wurzelbehandlung und Provisorium. Dann kam die Rechnung: 23 Euro! Entweder hat die hiesige Gewerkschaft bei den Stundenlöhnen kläglich versagt, oder wir haben einen echten Radsportfan erwischt. Ich habe ihn morgen als VIP-Gast eingeladen, den Tag wird er nie vergessen.
Salut
Jens
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