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12.07.2015 | (rsn) – Das war heute ein Volksfest über 28 Kilometer, denn so lang war das Mannschaftszeitfahren. Schon beim Training am Morgen war die Strecke mit Menschen und Wohnmobilen gesäumt. Ob Jung oder Alt, Mann oder Frau, die Tour de France wird zum Anlass, genommen mit der Familie einen Ausflug oder sogar einen Urlaub zu machen, oder sich mit Freunden zu treffen.
Es wird jeder Athlet angefeuert, ganz egal, aus welcher Mannschaft er kommt, oder welcher Nationalität er angehört. Der Respekt vor der extremen Leistung ist einfach zu groß, um jemanden NICHT anzufeuern. Es gibt keine Hooligans oder Risiko-Fangruppen, es geht einfach nur darum, zusammen zu feiern, fachzusimpeln und den Tag im Freien zu genießen. In den französischen Tageszeitungen wird das Ergebnis vom Ersten bis zum Letzten abgedruckt, und die Zuschauer wissen genau, wie die Fahrer heißen, die in der nächsten Mannschaft anzufeuern sind.
Die unglaublich vielen Zuschauer beeindrucken mich also nach neun Tagen Tour de France immer noch, und ich frage mich manchmal, wie viele Fußballstadien man heute wieder hätte füllen können.
Unser Zeitfahren war übrigens zum Davonlaufen. Kein Rhythmus und kein konstantes Tempo, aber wo soll es auch herkommen? Die Mannschaft hat sich auf alles vorbereitet, aber nicht aufs Zeitfahren. Die erste Zwischenzeit war noch okay, aber im zweiten Abschnitt haben wir mehrmals das Tempo rausnehmen müssen, weil der fünfte Fahrer, bei dem die Zeit genommen wird, das Tempo nicht mehr mitgehen konnte. Die Lautstärke der Fans hat unsere Funksprüche übertönt, somit sprang leider nur Platz 20 von 22 Teams heraus.
Die Rennfahrer sind nach der Etappe dann nach Pau geflogen und der Tourt-Toss quält sich die 750 Kilometer über Frankreichs Autobahnen, dem ersten Ruhetag entgegen.
Salut
Jens
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