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10.06.2015 | (rsn) – Im Mannschaftszeitfahren des Critérium du Dauphiné ist BMC seinem Status als Weltmeister in dieser Disziplin mit einer beeindruckenden Vorstellung gerecht geworden. Das achtköpfige Aufgebot war auf dem anspruchsvollen 24,5 Kilometer langen Kurs, der von Roanne nach Montagny führte, bei einem Schnitt von 49 km/h vier Sekunden schneller als Astana um Tour-Sieger Vincenzo Nibali.
Dabei konnte die Teamleitung auf die WM-Erfahrung von gleich vier Fahrern vertrauen, denn Rohan Dennis, Daniel Oss, Manuel Quinziato und Tejay van Garderen zählten zu dem Aufgebot, das sich im vergangenen Herbst in Ponferrada die Goldmedaille sicherte. Dazu kamen gestern Joey Rosskopf, Samuel Sánchez, Michael Schär und Dylan Teuns.
BMC konnte sich aber nicht nur über den 13. Saisonsieg freuen, sondern auch über das Gelbe Trikot, das nun Dennis trägt. Der 24-jährige Australier führt die Gesamtwertung vor seinem zeitgleichen Teamkollegen van Garderen an und steht zudem an der Spitze der Nachwuchswertung.
Damit trägt Dennis bereits zum zweiten Mal das Gelbe Trikot der Tour-Generalprobe – allerdings „ungeplant“, wie er anmerkte. „Wir haben nicht darüber gesprochen, wer als Erster über die Ziellinie fahren wird“, so der frühere Stundenweltrekordhalter, der vor zwei Jahren nach dem Einzelzeitfahren ins „maillot jaune“ schlüpfte. „Einfach derjenige, der gerade vorne fuhr, sollte die Linie passieren. Tejay übernahm auf den letzten 500 Metern und ich half Dylan zurück. Dann überholte ich Tejay, Daniel und Joey weil ich das Tempo hochhalten und uns so schnell wie möglich ins Ziel bringen wollte.“
Folgerichtig war diese Reihenfolge dann aber schon, wie Teamkollege van Garderen indirekt bestätigte. „Wir wussten, dass Rohan unser stärkster Fahrer ist und so lag es an ihm, das Tempo vorzugeben. Wie lange wir dieses Tempo gehen konnten, lag an uns anderen Fahrern“, erklärte der US-Amerikaner. „Wer nicht mithalten konnte, musste zurückgelassen werden. Wir beendeten den Kurs mit der Mindestanzahl an Fahrern, jedoch mit der besten Zeit.“
Wie Sportdirektor Yvon Ledanois anfügte, habe sein Team mit dem Sieg sein Hauptziel bereits erreicht. „Dieses Resultat ist sehr wichtig. Nicht nur für die Dauphiné, sondern auch für die Tour de France“, sagte der Franzose „Das war ein Sieg für die Moral und gibt uns das notwendige Selbstvertrauen für die Tour.“
Und auch van Garderen, der bei BMC sowohl für das Critérium du Dauphiné als auch für die Tour als Kapitän gesetzt ist, betonte, dass sein Team am Dienstag ein Ausrufezeichen gesetzt habe. „Als Weltmeister im Mannschaftszeitfahren bist du jedes Mal gefordert“ so der 26-Jährige. „Auf jeden Fall denkt man da an die WM zurück. Aber wenn du da draußen bist, musst du dich jedes Mal neu beweisen. Wir sind Weltmeister und gingen an den Start, um genau das zu zeigen.“
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