--> -->
13.06.2015 | (rsn) – Nicht nur das Team Sky ging auf der Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné in die Offensive. Auch der deutsche Zweitdivisionär hatte sich einiges für die nur 155 Kilometer lange Etappe, die zur Bergankunft in Saint-Gervais Mont Blanc führte, einiges vorgenommen.
Dominik Nerz, Paul Voß & Co. wollten Wiedergutmachung betreiben für den Auftritt vom Freitag, der „für die meisten Fahrer nicht zufriedenstellend war“, wie Teamchef Ralph Denk diplomatisch formulierte. „Die Jungs wollten das wieder gerade biegen und sind sehr offensiv gefahren.“ Tatsächlich zeigte sich phasenweise die Hälfte des achtköpfigen Bora-Aufgebots in der Spitzengruppe, deren Zusammensetzung sich mehrmals änderte.
Zunächst war der unermüdliche Björn Thurau in einer vierzehnköpfigen Ausreißergruppe dabei, die sich bereits nach vier Kilometern aus dem Feld gelöst hat. In der Folge schafften weitere Fahrer den Sprung an die Spitze, darunter auch Thuraus Teamkollegen José Mendes und Bartosz Huzarski sowie Kapitän Nerz, für den die Tour-Generalprobe bisher wenig zufriedenstellend verlaufen war.
Der 25-jährige Allgäuer war dann allerdings der Pechvogel des Tages, denn in der Abfahrt vom Col des Aravis stürzte Nerz in einem unbeleuchteten Tunnel und musste das Rennen mit starken Knieschmerzen aufgeben. Die schlimmsten Befürchtungen bestätigten sich dann glücklicherweise nicht. Im Krankenhaus wurde „nur“ ein Knieprellung diagnostiziert. Die wichtigste Nachricht war aber, dass Nerz‘ Start bei der Tour de France nicht in Gefahr ist.
In Folge von diversen Attacken fielen schließlich auch Mendes und Thurau zurück, doch der routinierte Huzarski hielt sich weiter in der Spitzengruppe, die im Schlussanstieg nur noch aus vier Fahrern bestand: Neben dem Polen wehrten sich noch der Österreichische Meister Riccardo Zoidl (Trek) sowie die beiden Spanier Jonathan Castroviejo (Movistar) und Daniel Navarro (Cofidis) nach Kräften gegen die von Froomes Helfern angeführte Verfolgergruppe.
Vier Kilometer vor dem Ziel war schließlich auch für den 34-jährigen Bora-Routinier die Flucht beendet, doch dafür trat dann Youngster Emanuel Buchmann in Erscheinung. Der Ravensburger klemmte sich an das Hinterrad von Vincenzo Nibali (Astana), der im 7,7 Prozent steilen letzten Berg des Tages durch die ständigen Tempoverschärfungen von Sky mürbe gemacht worden war.
Der 22-jährige Buchmann kam schließlich gemeinsam mit Nibali auf Platz 25 ins Ziel, knapp vier Minuten hinter Etappengewinner Froome ins Ziel, fünf Minuten später darauf folgte Huzarski, der Rang 32 belegte.
„Heute ging es für uns um eine Top-Platzierung. Es ist natürlich etwas ganz besonderes, gleich mit vier Mann in der Spitzengruppe vertreten zu sein. Dominik hat sich heute zum ersten Mal hier richtig gut gefühlt. Er wäre sicher vorne mit angekommen, wenn er in diesem Tunnel nicht gestürzt wäre“, bedauerte Denk das Ausscheiden des Rundfahrtspezialisten, der zu Saisonbeginn als Nachfolger für den zum Team Sky abgewanderten Leopold König verpflichtet worden war.
Auch wenn es mit dem Spitzenergebnis am vorletzten Tag der Rundfahrt nicht klappte, so konnte Denk zufrieden feststellen: „Heute haben wir eine Reaktion gesehen.“ Und für die am Sonntag anstehende Schlussetappe entband der Raublinger seine Fahrer bereits von allen taktischen Zwängen. „Für morgen gilt: freie Fahrt für alle und so hoffen wir auf eine gute Etappen-Platzierung“, so Denk.
(rsn) – Als erster Fahrer vom afrikanischen Kontinent hat Daniel Teklehaimanot ein Wertungstrikot bei einem Rennen der WorldTour gewonnen. Der Eritreer vom südafrikanischen Zweitdivisionär MTN-Qhu
(rsn) – Auch wenn er die abschließende 8. Etappe des Critérium du Dauphiné nicht zu Ende fuhr, ist Tony Martin (Etixx-Quick-Step) „optimistisch“ von der Tour-Generalprobe abgereist. Der dreim
Modane Valfréjus (dpa/rsn) - Nach der verrichteten Schwerstarbeit ballte Christopher Froome (Sky) die Fäuste und schrie seine Freude heraus. Der Brite hat zum zweiten Mal nach 2013 das Crité
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat am letzten Tag des 67. Critérium du Dauphiné Tejay van Garderen (BMC) noch das Gelbe Trikot entrissen und zum zweiten Mal nach 2013 die Tour-Generalprobe gewonnen. D
(rsn) – Als Tejay van Garderen nach der 6. Dauphiné-Etappe das Gelbe Trikot an Vincenzo Nibali (Astana) abgeben musste, zeigte er sich trotzdem optimistisch, sich die Gesamtführung der Tour-Genera
(rsn) – Dominik Nerz hat sich bei einem Sturz auf der Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné eine Prellung am Knie sowie Hautabschürfungen zugezogen. Wie sein Bora-Argon 18-Team am Abend bek
(rsn) – Nachdem sie auf der gestrigen 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné im Dauerregen von Vincenzo Nibali (Astana) düpiert worden sind, haben Chris Froome (Sky) und Tejay van Garderen (BM
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat in überlegener Manier die Königsetappe des 67. Critérium du Dauphiné gewonnen. Der 30 Jahre alte Brite entschied am Samstag den siebten Abschnitt der Tour-General
(rsn) - Nach nur einem Tag im Gelben Trikot muss Tejay Van Garderen am Samstag wieder im rot-schwarzen Dress seines BMC-Teams an den Start der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné rollen. Und das, ob
(rsn) - Schon auf der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné war Paul Voß die Nummer eins bei Bora-Argon 18, und diesen Status hat der 29-Jährige am verregneten sechsten Tag der Rundfahrt noch einmal
(rsn) – Auf der bis ins Finale hinein verregneten 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné wurde das Gesamtklassement der Tour-Generalprobe auf den Kopf gestellt. Der US-Amerikaner Tejay van Garder
(rsn) – Rui Costa (Lampre-Merida) hat die ebenso verregnete wie turbulente 6. Etappe des 67. Critérium du Dauphiné gewonnen. Der Portugiese fing über 183 Kilometer von Saint-Bonnet-en-Champsaur n
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,