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18.03.2015 | (rsn) – Schon am Morgen nach dem Finale der Fernfahrt Paris-Nizza, bei der er Platz zwei in der Gesamtwertung belegte, inspizierte Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) schon die Strecke des Radsport-Monuments Mailand-Sanremo. Gemeinsam mit seinem Landsmann und Zimmergenossen Michal Golas absolvierte der Straßenweltmeister eine 70 Kilometer lange Trainingseinheit, bei der das Duo die Anstiege zu Capo Mele, Capo Cervo, Capo Berta und der Cipressa in Angriff nahmen.
Kwiatkowski startete bis dato zwei Mal bei der „Classicissima“ oder „Primavera“, allerdings ohne größere Erfolge. Beide Male musste er bei extremen Witterungsbedingungen vorzeitig vom Rad steigen. An diesem Sonntag soll es um einiges besser laufen. „Der Poggio ist m¬örderisch nach 280 Kilometern, aber die Abfahrt gefällt mir sehr. Am Poggio kann das Rennen entschieden werden und es kann sich zeigen, wer auf welchem Platz landet. Ich selbst möchte mich auf die letzten Rennkilometer konzentrieren und somit im Regenbogentrikot dem Rennen Ehre erweisen“, erklärte der 25-jährige Pole.
Im Gespräch mit dem Radsportportal rowery.org fügte Kwiatkowski an, dass er erhobenen Hauptes Paris-Nizza beendet habe. Vor allem sei er mit seinen Fortschritten bezüglich der Bergfahrerqualitäten zufrieden. „Paris-Nizza war wirklich ein guter Saisonauftakt für mich. Ich mache weitere Schritte nach vorn nicht nur im Zeitfahren, im Sprint, sondern auch im Bergfahren. Ich werde einfach älter und damit auch ich stärker, weil ich daraufhin arbeite. Vor den Kletterpartien habe ich keine Angst, aber man kann nicht alles auf einmal haben“, ergänzte Kwiatkowski, der im Prolog von Paris-Nizza der Schnellste war und sich in Nizza das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers sicherte.
Nach Mailand-Sanremo werden die Ardennen-Klassiker in Kwiatkowskis Fokus rücken. Im Vorjahr stellte er mit Top 5-Platzierungen beim Amstel Gold Race, dem Wallonischen Pfeil und Lüttich-Bastogne-Lüttich einmalmehr unter Beweis, dass die drei schweren Eintagesrennen ihm nicht nur vom Streckenprofil her liegen, sondern dass er auch das Zeug dazu hat, sie zu gewinnen.
„Die paar kleinen Veränderungen in unserem Trainingsprogramm tun ihr Gutes. Wir kennen die Rennen, an denen ich teilnehme, ich weiß, was ich kann und wie meine Vorbereitungsphase gelaufen ist, meine Mannschaft unterstützt mich. Und der feste Glaube daran, dass das Weltmeistertrikot kein Fluch, sondern ein Vorteil ist, erlauben es mir, zu jedem Rennen mit dem Gedanken an den Sieg für mich oder mein Team anzutreten“, sagte Kwiatkowski.
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