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16.03.2015 | (rsn) – Nachdem Marcel Kittel seine Teilnahme an Tirreno-Adriatico hatte absagen müssen und Luka Mezgec am Montag nach einem Sturz auf der 6. Etappe das Rennen hatte aufgeben müssen, setzte Giant-Alpecin bei der Sprintankunft in Porto Sant'Elpidio auf Nikias Arndt.
Doch im Finale lief es für den 23-Jährigen nicht nach Wunsch, auch, weil er auf den letzten fünf Kilometern auf sich allein gestellt war. „Das fällt schon schwer, man steht mehr im Wind, lässt ein paar Körner unterwegs liegen. Aber 1300 Meter vor dem Ziel hatte ich immer noch gute Beine, war bei der letzten Kurve auf Position acht, hinter Luca Paolini, und dachte, da kannst du erst mal bleiben und dich drauf verlassen“, schilderte Arndt gegenüber radsport-news.com die Situation, in der er auf die Routine und die Kraft des tempofesten Italieners baute. Doch dann erlebte er eine böse Überraschung. „Auf einmal lässt der aber eine Lücke, die immer größer wird. Was machst du nun? Ich bin dann losgefahren, aber es war schon zu spät.“
Zwar reichte es noch zum siebten Platz, doch angesichts der ausgedünnten Sprinterkonkurrenz wäre für den Hamburger wohl mehr drin gewesen, wenn er an ein anderes Hinterrad angedockt wäre. Vielleicht deshalb wusste Arndt nicht so recht, was er von Paolinis Aktion halten sollte. „Er hat das sicher nicht mit Absicht gemacht. Er hat sich nicht umgeguckt und dann gedacht, ‚jetzt lasse ich mal eine Lücke entstehen‘. Es hat an der Kraft gefehlt“, vermutete der Giant-Sprinter, um dann doch eine kleine Kritik folgen zu lassen: „Ok, vielleicht kann man offensichtlicher rausgehen.“
Angesichts der erneut extremen Witterungsbedingungen – Dauerregen und Temperaturen im einstelligen Bereich – hatten auch Arndt zunächst einige Zweifel beschlichen „ob man das Rennen wirklich beenden möchte. Aber es gibt gute Tage und schlechte Tage und man muss eben mental stark sein.“ Der Zweite der Deutschen Zeitfahrmeisterschaften hatte sich aber auch körperlich „ganz gut gefühlt, ich war wegen des Sturzes von Luka auch der Mann für den Sprint und habe gehofft, dass ein Ergebnis rauskommt. Das kam dann leider nicht. Aber wir haben es wenigstens versucht und den Tag gut zu Ende gebracht.“.
Trotz seiner Fähigkeiten im Kampf gegen die Uhr zählt sich Arndt im morgigen Zeitfahren von San Benedetto nicht zu den Favoriten. „Ich weiß, dass ich nicht für die ersten drei Plätze in Frage komme. Da ist entscheidend, ob es für Sanremo besser ist, aus Trainingsgründen noch einmal voll zu fahren oder eben nicht“, meinte er und kündigte an: „Ob ich morgen beim Zeitfahren Vollgas gebe, werden wir erst heute Abend entscheiden.“
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