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07.02.2015 | (rsn) - Mit fünf tellerflachen, dafür aber windanfälligen Etappen und
einem Einzelzeitfahren wird die 14. Austragung der Katar-Rundfahrt (8. bis 13. Februar/ Kat. 2.HC) wieder zu einer spannenenden Angelegeneheit zwischen den Sprintern, Zeitfahrern und Klassikerspezialisten.
2014 entschied bei nahezu identischer Streckenführung der Niederländer Niki Terpstra (Etixx-Quick Step) die sechstägige Rundfahrt für sich. In den drei Jahren zuvor waren seine aktellen Teamkollegen Mark Cavendish (2013), Tom Boonen (2012) und Mark Renshaw (2011) erfolgreich. Bei der diesjährigen Austragung stehen zumindest Titelverteidiger Terpstra und vierfache Gesamtsieger Boonen, der auch mit 22 gewonnenen Etappen den Rekord hält, wieder am Start, so dass Etixx-Quick Step erneut die Mannschaft sein wird, die es zu schlagen gilt.
„Ich muss gestehen, dass dies ein besonderes Rennen für mich ist. Denn im letzten Jahr war es der Startschuss für eine tolle erste Saisonhälfte, die in meinem Sieg bei Paris-Roubaix gipfelte. Wir haben hier eine Erfolgstradition, diese wollen wir natürlich fortsetzen“, erklärte Terpstra und Boonen ergänzte: „Unser Team ist sehr gut für Windkanten aufgestellt, mal sehen, was wir auf den windigen Abschnitten ausrichten können.”
Auf dem Papier ist Marcel Kittel (Giant-Alpecin) bei seinem Katar-Debüt der schnellste Sprinter und somit auch Favorit für die fünf Flachetappen. Allerdings bekommt es der Erfurter mit starker Konkurren zu tun, so etwa mit dem Norweger Alexander Kristoff (Katusha) den Franzosen Nacer Bouhanni (Cofidis) und Arnaud Démare (FDJ/ Etappensieger 2014), dem Italiener Sacha Modolo (Lampre-Merida), dem Australischen Meister Heinrich Haussler (IAM/ 2011 zweifacher Etappensieger), dem Iren Sam Bennett (Bora - Argon 18), dem Niederländer Theo Bos (MTN Qhubeka) und dem Slowaken Peter Sagan (Tinkoff Saxo).
Erschwert wird die Angelegenheit für Kittel auch dadurch, das die meisten der genannten Fahrer auch Experten für Windkantenaktionen sind. „Wenn der Wind nicht stark weht, dann setzten wir alles auf die Karte Marcel Kittel. Falls das Feld aber durch den Wind zerpflückt wird, muüssen wir unsere Taktik ändern", erklärte Marc Reef, Sportlicher Leiter bei Giant-Alpecin.
Auf die Kombination Zeitfahren-Windkante werden neben Terpstra und Boonen auch der Schweizer Fabian Cancellara (Trek), der Brite Bradley Wiggins (Sky), die Niederländer Lieuwe Westra und Lars Boom (beide Astana) sowie der Belgier Philippe Gilbert (BMC) setzen. Im Falle eines guten Einzelzeitfahrens am dritten Tag könnte zudem Gilberts Landsmann und Teamkollege Greg van Avermaet in die Entscheidung um den Gesamtsieg eingreifen.
Dass letztlich aber die Windkanten das Rennen entscheiden werden, davon ist auch Terpstra überzeugt. „Man muss von Anfang an sehr aufmerksam sein. Ist das nicht der Fall, dann kann man schon nach zwei oder drei Kurven das Rennen verloren haben", so der 30-Jährige.
Die Etappen:
Sonntag, 8. Februar, 1. Etappe: Dukhan - Sealine Beach, 136km
Montag, 9. Februar, 2. Etappe: Al Wakra - Al Khor Corniche, 194,5km
Dienstag, 10. Februar, 3. Etappe: Lusail-Lusail (EZF), 10,9km
Mittwoch, 11. Februar, 4. Etappe: Al Thakhira - Mesaieed, 165.5km
Donnerstag, 12. Februar, 5. Etappe: Al Zubarah Fort - Madinat ash Shamal, 153km
Freitag, 13. Februar, 6. Etappe: Sealine Beach Resort - Doha Corniche, 124,5km
Die Teams: Astana, BMC, Etixx-QuickStep, FDJ, Giant-Alpecin, IAM, Katusha, Lampre-Merida, Movistar, Orica-GreenEdge, Sky, Tinkoff-Saxo, Trek, Bardiani CSF, Bora - Argon 18, Cofidis, MTN Qhubeka, Topsport Vlaanderen
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